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Szene im VideoZweiter Schock-Moment nach Herzanfall: Rad-Star stürzt bei Rundfahrt 15 Meter tief

Mathias Skjelmose Jensen sitzt auf seinem Rennrad.

Mathias Skjelmose Jensen, hier am 19. Februar 2022, stürzte auf der zweiten Etappe der Katalonien-Rundfahrt am Dienstag (22. März 2022) rund 15 Meter tief.

Erst der Herzanfall von Sonny Colbrelli, jetzt ein 15 Meter tiefer Sturz von Mathias Skjelmose Jensen. Der Däne hat sich auf der zweiten Etappe der Katalonien-Rundfahrt aber zum Glück nicht schwer verletzt.

Die Katalonien-Rundfahrt begann am Montag (21. März 2022) mit einem Schock: Sprinter Sonny Colbrelli (31) erlitt nach der Auftakt-Etappe einen Herzanfall, mittlerweile befindet sich der Italiener bei Bewusstsein in einem Krankenhaus.

Einen Tag später kam es am Dienstag auf der zweiten Etappe der Rundfahrt dann zum nächsten Schock – zum Glück mit glimpflicherem Ausgang!

Mattias Skjelmose Jensen stürzte über eine Mauer

58 Kilometer vor dem Ziel war das Hauptfeld auf einer Berg-Abfahrt, es folgte eine scharfe schnelle Rechtskurve. Mattias Skjelmose Jensen (21) vom Team Trek-Segafredo stürzte plötzlich über die Mauer am linken Straßenrand, hinter der es rund 15 Meter in die Tiefe ging.

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Wie durch ein Wunder trug der Däne von dem Sturz keine Verletzungen davon, bei den TV-Aufnahmen hört man ihn nur sagen: „Mir geht es gut. Gib mir einfach ein Rad.“

Mattias Skjelmose Jensen: „Ich habe nicht wirklich etwas gefühlt“

Am Ende der Etappe wurde Skjelmose Jensen sogar noch zehnter – eine unglaubliche Leistung nach diesem Sturz.

Sehen sie den spektakulären Sturz hier im Video:

Aber wie kam es überhaupt zu dem Zwischenfall? „Jemand hat einen Bremsfehler gemacht und leider war ich auf der Außenseite, und auf meiner Außenseite war eine Klippe, wo ich endete. Zum Glück habe ich mich nicht so schlimm verletzt und bin ziemlich schnell wieder auf dem Fahrrad angekommen“, erklärte der 21-Jährige nach dem Rennen.

Dass er nach dem Sturz so gut wie keine Schmerzen hatte und noch auf Platz zehn fuhr, weiß der Däne sich ebenfalls zu erklären: „Wenn ein Unfall etwas Gutes hat, dann ist es, dass man mit Adrenalin überflutet wird und das wahrscheinlich das beste Schmerzmittel ist, das man haben kann. Ich habe nicht wirklich etwas gefühlt.“

Skjelmose Jensen habe einen Schutzengel gehabt und „rückblickend betrachtet wirklich großes Glück.“ Am Mittwoch startete gegen 12.50 Uhr die dritte Etappe der Katalonien-Rundfahrt, dann hoffentlich mal ohne schrecklichen Zwischenfall. (tsc)