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„Es zählen noch andere Werte“Leichtathletik-Star löst mit Vorher-Nachher-Bild große Diskussion aus

Gesa Krause freut sich über Bronze und deutschen Rekord bei der Leichtathletik-WM 2019 in Doha.

Gesa Krause freut sich am 30. September 2019 über Bronze und deutschen Rekord bei der Leichtathletik-WM in Doha. Die Hindernis-Läuferin ist 2023 zum ersten Mal Mutter geworden.

Die frisch gebackene Mutter Gesa Krause gibt auch nach der Geburt ihrer Tochter Einblicke in ihr Leben. Doch ein neuer Post bringt ihr auch Kritik ein.

Seit Kurzem ist Gesa Krause Mutter einer Tochter. Am 1. Mai 2023 ließ die zweimalige WM-Dritte über 3000 Meter Hindernis ihre Instagram-Fans an ihrem Glück teilhaben.„Und plötzlich bist DU da und hast uns mitten ins Herz getroffen“, schrieb Krause zu zwei Fotos der kleinen Lola Emilia: „Diese Form von Liebe ist einfach nicht in Worte zu fassen.“

Schon während der Schwangerschaft war der Leichtathletik-Star sehr aktiv auf Instagram. Immer wieder postete Krause (30) Fotos von ihrem wachsenden Babybauch, zeigte ihren knapp 140.000 Followerinnen und Followern, wie sie bis kurz vor der Geburt noch Sport trieb.

Gesa Krause: Kritik an Vorher-Nachher-Vergleich

Viele Frauen waren dankbar für die Einblicke, doch es gab auch kritische Stimmen, weil Krause auch im neunten Monat noch auf das Laufband stieg. „Im Zeitalter des Internets gehört es dazu, dass Menschen auch ihre Meinung preisgeben möchten und die ist nicht immer positiv. Aber irgendwie war mir das bewusst und ich nehme das zur Kenntnis. Und ich hinterfrage sowieso jeden Tag, ob das, was ich mache, richtig ist oder nicht“, sagte Krause zu RTL.

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Nun ist der Babybauch wieder weg und Krause lässt ihre Fans auch an ihren Erfahrungen als junge Mutter teilhaben. Doch schon wieder muss sie sich mit kritischen Kommentaren auseinandersetzen.

Der Grund: In einem Vorher-Nachher-Bild zeigt Krause, wie sie drei Tage vor und sieben Tage nach der Geburt aussah. „Der weibliche Körper ist einfach der Wahnsinn“, schreibt sie. „Zur Info: Es sind immer noch 5 kg mehr als vor der Schwangerschaft und 6-7 kg über Wettkampfgewicht! Aber step by step!“

Dass Krause ihren schon wieder sehr schlanken Körper so offen zeigt, passt nicht jedem. „Reicht doch, wenn man sich ansieht und freut ... So wird Stress und Druck aufgebaut“, meint eine Instagram-Userin. Ein weiterer Kommentar: „Das Aussehen so hoch zu hängen, finde ich bedenklich. Viele andere Frauen, die Sport treiben, arbeiten und Kinder erziehen, sehen nicht immer so aus. Es ist toll für dich und sieht auch sehr gut aus. Aber es zählen doch noch viele andere Werte, die in einem Foto nicht zu sehen sind.“

Den Post mit dem Vorher-Nachher-Bild sehen Sie hier auf Instagram:

Ganz viele Frauen stellen sich aber auch auf die Seite der Sportlerin. Darunter auch die ehemalige Hürden-Sprinterin Cindy Roleder (33). „Gesa möchte euch nur auf ihrem ganz PERSÖNLICHEN Weg mitnehmen“, schreibt die Vize-Weltmeisterin von 2015 in einem Kommentar unter dem Post „Auch ich war schwanger und habe Sport getrieben und bin nach 5 Monaten wieder einen Wettkampf gelaufen. Bitte bitte liebe Frauen, ihr braucht und dürft euch damit nicht vergleichen, wir als Leistungssportlerinnen sind an täglichen Hochleistungssport gewohnt und das natürlich auch in und nach der Schwangerschaft.“

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Auch Krause griff die Kritik in einem Statement auf, das sie in ihrer Instagram-Story veröffentlichte: „Ich zeige hier auf keinen Fall die Norm oder sage, dass das wer anders so machen soll, sondern das ist mein persönlicher Weg. Ich zeige das auch nicht, um zu zeigen ‚Hey Leute macht das genauso, wie ich‘, sondern, dass es mir guttut und dass es mir gut geht.“ Ihr großes Ziel sind die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Dort möchte die zweimalige Europameisterin unbedingt dabei sein.

An erster Stelle steht aber nun ihre Tochter. „Dass sich mein ganzes Leben verändern würde, war mir klar“, schreibt sie in einem anderen Instagram-Post. „Doch wie es sich anfühlt, davon hatte ich absolut keine Ahnung! Was ich weiß ist, dass ich es nie mehr anders haben will.“ (are)