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Im letzten Liga-Spiel von JanßenViktoria Köln mit Kantersieg – auch El Mala trifft

El Mala jubelt mit Lopes Cabral über einen Treffer.

El Mala konnte beim 4:0-Sieg gegen Sandhausen treffen.

Viktoria Köln feiert am letzten Spieltag ein klares 4:0 in Sandhausen. Beim Abschiedsspiel von Trainer Janßen zeigt die Mannschaft eine starke Leistung – trotz sportlich bedeutungsloser Partie.

von Hannah Schlösser  (han)

Am letzten Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 hatte Viktoria Köln sportlich nichts mehr zu gewinnen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz betrug vor Anpfiff vier Punkte – der Aufstieg war somit bereits außer Reichweite.

Entsprechend befreit konnte die Mannschaft von Olaf Janßen (58) in dessen letztem Ligaspiel aufspielen – beim SV Sandhausen, der bereits als Absteiger in die Regionalliga Südwest feststand.

Führung souverän verwaltet

Dass Janßen künftig Sandhausen übernehmen wird, kam für viele überraschend. Der Abschied des Trainers bei Viktoria war seit dem Winter beschlossen, sein neuer Klub aber bis zuletzt nicht bekannt.

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Die Kölner begannen schwungvoll und hatten bereits in der 5. Minute durch Lex Tyger Lobinger (26) die erste Gelegenheit. Kurz darauf fiel der verdiente Führungstreffer: In der 16. Minute landete ein abgewehrter Ball nach einer Hereingabe von Niklas May (23) genau vor den Füßen von Florian Engelhardt (21), der aus rund sieben Metern die Latte traf – von dort sprang der Ball hinter die Linie.

Nur drei Minuten später erhöhte Sidney Lopes Cabral (22) nach Vorarbeit von Engelhardt mit einem platzierten Schuss ins lange Eck auf 2:0. In der 34. Minute sorgte Said El Mala (18) nach einem schnellen Umschaltspiel für das 3:0. Enrique Lofolomo (25) hatte zuvor einen Abschlag des gegnerischen Keepers abgefangen und El Mala bedient.

Die Hausherren reagierten bereits vor der Pause mit zwei Wechseln – ein klares Zeichen für den frustrierenden Verlauf der ersten Hälfte. Sandhausen präsentierte sich über weite Strecken überfordert, sowohl offensiv als auch defensiv, während Viktoria mit einer hochverdienten Führung in die Kabine ging.

Auch nach dem Seitenwechsel erwischte Viktoria Köln den besseren Start. Bereits in der 48. Minute erhöhte Enrique Lofolomo (25) mit einem sehenswerten Distanzschuss aus rund 20 Metern auf 4:0 – der Ball schlug präzise im linken unteren Eck ein.

In der Folge nahm die Partie an Tempo ab. Viktoria verwaltete die klare Führung souverän, während von Sandhausen weiterhin kaum Gegenwehr kam. In der 68. Minute setzte der eingewechselte Serhat Semih Güler (27) noch einen Akzent, zielte mit einem Schlenzer auf den rechten oberen Winkel, doch SVS-Keeper Nikolai Rehnen (28) verhinderte einen weiteren Gegentreffer.

Abgesehen davon blieb die zweite Halbzeit weitgehend ereignisarm. Köln ließ nichts mehr anbrennen, spielte die Partie routiniert zu Ende und verabschiedete sich mit einem überzeugenden 4:0-Auswärtssieg aus der Saison.