Eine am Dienstag von US-Präsident Donald Trump (79) erlassene Anordnung könnte für Fußball-Fans zu einer massiven Enttäuschung führen!

Die Konsequenz wäre, dass Fans aus den beiden afrikanischen Staaten Senegal und Elfenbeinküste die WM 2026 verpassen – oder zumindest große Teile davon. Das berichtet „bild.de“.

Immerhin: Keine Einschränkungen für Fans bei Spiel gegen Deutschland

Laut der „New York Times“ soll das geplante Einreiseverbot nicht für die Spieler, deren Betreuerstab oder Angehörige der teilnehmenden Nationen gelten, sondern für Touristen sowie Geschäftsreisende. Die Fans würde es also tatsächlich treffen, wenn es wie geplant umgesetzt wird.

Es gibt jedoch einen kleinen Lichtblick: Da die Mannschaften des Senegal und der Elfenbeinküste je eines ihrer drei Gruppenspiele in Toronto (Kanada) bestreiten werden, könnten die Fans der beiden Teams zumindest eine Begegnung live im Stadion verfolgen. In Kanada finden die US-Einreisebeschränkungen keine Anwendung. 

Bei der Elfenbeinküste ist es das Spiel gegen Deutschland (20. Juni, 22.00 Uhr), das in Kanada stattfindet.

Als Begründung für die Restriktionen in den USA wird von Regierungsseite angegeben, dass Inhaber von Touristen- und Geschäftsvisa in der Vergangenheit oft erheblich länger als genehmigt im Land geblieben sind. Für Reisende aus der Elfenbeinküste wird eine Überschreitungsquote von 8,5 Prozent genannt, für jene aus dem Senegal liegt sie bei 4,3 Prozent.

Zusätzlich zu den zwei afrikanischen Nationen sind auch die WM-Teilnehmer Haiti und der Iran von bereits erlassenen Einreisesperren betroffen, wobei hierfür unter anderem Sicherheitserwägungen angeführt wurden.

Die Sorge wächst, dass politische Debatten und Einreiseregelungen den Sport selbst überschatten und dies zur seltsamsten WM aller Zeiten führen könnte. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.