„Interesse ist enorm“Ticket-Verkauf für EM 2024 gestartet: Riesen Fan-Andrang auf Heim-Turnier

Die Fans machen eine La-Ola-Welle im Stadion.

Fans beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich am 12. September 2023. 

Der erste Ticket-Verkauf für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland ist gestartet. Der Andrang war riesig. Fans aus 142 verschiedenen Ländern haben Eintrittskarten beantragt.

Die Vorfreude ist riesig! Im kommenden Jahr findet die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland (14. Juni-14. Juli) statt. Am Dienstagmittag (3. Oktober 2023) ist die erste Verkaufsphase für die Tickets gestartet – und der Andrang was riesig.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Start des Ticketverkaufs“, teilte das Organisationskomitee am späten Nachmittag mit. „Das Interesse aus Deutschland, aber auch aus der ganzen Welt, ist enorm. Nur drei Stunden nach dem Start wurden 3,1 Millionen Tickets aus 142 Ländern beantragt.“

EM 2024: 3,1 Millionen Tickets nach drei Stunden beantragt 

Das gefragteste Spiel ist nach Angaben des Organisationskomitees derzeit das Eröffnungsspiel. Die erste EM-Partie findet am 14. Juni 2024 in München statt – das Finale einen Monat später in Berlin.

Alles zum Thema EM 2024

„Die Zahl der Anfragen, die über unseren Kundendienst eingehen, ist sehr gering, und alle Systeme laufen reibungslos“, hieß es weiter.

„Die Tickets sind sehr nachgefragt“, sagte Turnierbotschafterin Célia Sasic (35). „Da werden wahrscheinlich eine viel, viel höhere Anzahl an Bewerbungen da sein, als es überhaupt Tickets zu vergeben gibt.“ Ein Erfolg wäre es, „wenn wir wirklich ein schönes Fest feiern“, sagte die 35-Jährige.

Hier könnt ihr an der EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Philipp Lahm (39) und Sasic hatten im Rahmen der Veranstaltung Bälle ins Publikum geschossen, mit denen ein direktes Kaufrecht auf zwei EM-Tickets verbunden ist.

Fans müssen sich normalerweise auf der Internetseite der Uefa für Tickets bewerben. Die günstigsten Eintrittskarten in den regulären Segmenten kosten 30 Euro, die teuersten 1000. (dpa)