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Nie mehr TrainerDeutsche Fußball-Legende beendet beeindruckende Karriere

Stielike8.12.

Uli Stielike am 17. März 2017 im Bud der Nationalmannschaft von Südkorea. Jetzt beendete er seine Karriere als Trainer.

Köln – Als Spieler holte er Titel in Deutschland, Spanien und der Schweiz, wurde zudem zweimal UEFA-Pokalsieger mit Borussia Mönchengladbach 1975 und mit Real Madrid 1985. Zudem wurde er mit Deutschland Europameister 1980 und Vize-Weltmeister 1982. Danach war die deutsche Fußball-Legende Uli Stielike (66) lange Jahre als Trainer im Geschäft aktiv.

Doch jetzt ist Schluss.

Die jahrzehntelange Trainerkarriere von Fußball-Globetrotter Stielike ist endgültig vorbei. „Ich habe mich in den vergangenen vier Wochen sehr an das Rentnerdasein gewöhnt und habe daher entschieden, dass ich meine Trainerlaufbahn beende. Die Reiserei, die Trainingslager, der Terminstress - all das muss ich nicht mehr haben“, sagte der ehemalige Nationalspieler der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Mittwoch-Ausgabe) in einem Interview.

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Uli Stielike will nur noch beratend im Fußballgeschäft tätig sein

Eine Beratertätigkeit bei einem Klub oder Verband kann sich der 66 Jahre alte Stielike künftig aber noch vorstellen. „Das wäre etwas anderes, wenn es um eine beratende Position geht. Da hat man Freiheiten, seine Zeit einzuteilen. Warten wir es ab“, sagte der 42-malige Auswahlspieler.

Der chinesische Erstligist Tianjin Teda war Stielikes letzte Trainerstation, schon im April sagte er dies. Mitte August hatte sich der Klub nach drei Jahren von seinem deutschen Chefcoach getrennt.

Trainer war Stielike von 1989 bis 2020. Als aktiver Fußballer spielte er für Mönchengladbach (1972 bis 1977), Real Madrid (1977 bis 1985) und Xamax Neuchatel (1985 bis 1988).

Als Trainer war er unter anderem bei Waldhof Mannheim, und UD Almeria aktiv, trainierte später unter anderen die Nationalmannschaften der Elfenbeinküste, der Schweiz und von Südkorea. Im September 2017 unterschrieb der im baden-württembergischen Ketsch geborene Ex-Profi bei Tianjin Teda. (ubo/dpa)