„Let’s Dance“-JurorJoachim Llambi poltert überraschend: „Alles auf den Prüfstand stellen“

Jurymitglied Joachim Llambi steht bei der RTL-Tanzshow „Let's Dance“ auf der Bühne.

Joachim Llambi, hier am 21. Mai 2021 bei einer Live-Show von „Let's Dance“, ließ seinem Frust am Sonntag freien Lauf.

Nicht nur beim Tanzen schaut „Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi ganz genau hin. Wie am Wochenende bei Instagram deutlich wurde, verfolgt der RTL-Star auch seine zweite große Leidenschaft voller Emotionen.

von Béla Csányi (bc)

Mit der neuen Staffel von „Let’s Dance“ beginnt für Juror Joachim Llambi (58) ab Mitte Februar die schönste Zeit des Jahres. Woche für Woche darf der RTL-Chefkritiker dann wieder mit spitzen Bemerkungen die Tanzkünste der Promis beurteilen.

Boris Beckers Tochter Anna Ermakowa (22), Ex-„Bachelorette“ Sharon Battiste (31) und Co., die bei „Let's Dance“ diesmal an den Start gehen, packt wohl schon jetzt das große Zittern. Denn Llambi konnte bei Instagram am Wochenende nicht verbergen, dass es um seine Laune aktuell nicht allzu gut bestellt ist.

Joachim Llambi wütet bei Instagram

Grund ist die zweite große Leidenschaft des früheren Profitänzers: Fußball-Drittligist MSV Duisburg. Die „Zebras“ aus Llambis Heimatstadt bereiten ihren leidgeprüften Fans seit Jahren nur noch selten Freude. Das 1:1 im Derby bei Rot-Weiss Essen war da keine Ausnahme. Seinem Frust ließ Llambi trotz des späten Punktgewinns am Sonntag (6. Februar 2023) freien Lauf.

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„Katastrophe“, „Totalausfall“, „Fehlpässe über Fehlpässe“, kommentierte der TV-Star einen Instagram-Beitrag seines Herzensvereins. Trainer Torsten Ziegner (45) stellte er vor dessen Wiedersehen mit Ex-Klub FSV Zwickau kurzerhand ein Ultimatum: „Wenn nächste Woche gegen Zwickau keine drei Punkte herkommen, dann sollte TZ lieber direkt mit in den Bus des FSV steigen.“

Auch Sport-Boss Ralf Heskamp (57) nahm Llambi ins Gebet, schimpfte: „Heskamp sagte, wir brauchen keine Wintertransfers, wir sind stark genug… Wahrscheinlich war er bei vielen Spielen gar nicht vor Ort.“ Sein bitteres Fazit zur Lage beim MSV: „Allmählich muss man wirklich beim MSV alles auf den Prüfstand stellen: ALLES!!!“

Bei allem Frust ist er seinem MSV nicht nur als Mitglied eng verbunden. Im vergangenen Jahr war er auch bei einer Doku des Streaming-Dienstes RTL+ über den Klub beteiligt, ist zudem Schirmherr des gemeinnützigen Vereins Zebrakids, der sich im Umfeld des Vereins um sozial benachteiligte Kinder kümmert.

Umso schmerzhafter für Ästhet Joachim Llambi, dass in Duisburg schon seit Jahren kein blau-weißes Ballett mehr über den grünen Rasen schwebt. (bc)