„Jämmerlich verloren“Mario Basler zählt Frankfurt-Trainer nach Köln-Pleite an – neue FC-Hoffnung

Mario Basler blickt am Spielfeldrand als TV-Experte grimmig drein.

Mario Basler, hier am 1. April 2023, hat nach der Niederlage beim 1. FC Köln scharfe Kritik an Eintracht Frankfurt und Trainer Dino Toppmöller geäußert.

Scharfe Schelte für Eintracht Frankfurt nach dem 0:2 beim 1. FC Köln. Mario Basler zählte dabei auch Trainer Dino Toppmöller an. Dem FC dagegen traut er einen engen Kampf bis zum Schluss zu.

von Béla Csányi (bc)

Diese drei Punkte waren Balsam für die Seele! Der 1. FC Köln kann nach dem 2:0 gegen Eintracht Frankfurt vom Samstag (3. Februar 2024) erst mal wieder aufatmen.

Der erste Sieg unter Trainer Timo Schultz (46), neuer Anschluss im Abstiegskampf und wichtiges Selbstvertrauen in der Karnevalswoche: Beim FC hellte sich die Stimmung am Wochenende deutlich auf. Anders dagegen die Lage bei Eintracht Frankfurt.

Basler glaubt an engen Bundesliga-Abstiegskampf bis zum Schluss

Auch wenn die Pleite nach zuletzt zehn von zwölf möglichen Punkten der erste herbe Rückschlag des neuen Jahres war, tat den Hessen die Pleite am Rhein ganz schön weh!

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„Fußballerisch war es sehr, sehr dünn. Wir hatten zu viele leichte Ballverluste und technische Fehler“, ärgerte sich Trainer Dino Toppmöller (43) nach dem Spiel über seine eigene Mannschaft. Doch auch der Coach bekam im Anschluss an die Partie ungemütlichen Gegenwind zu spüren.

„Der Herr Kemmling müsste heute richtig eins auf die Fresse kriegen“

Die besten Sprüche von Mario Basler

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Ex-Nationalspieler Mario Basler (55) schoss am Montag (5. Februar 2024) in der neuen Ausgabe seines Podcasts „Basler Ballert“ scharf gegen die Eintracht. Die SGE habe in Köln „jämmerlich verloren“ schimpfte der frühere Bayern-Star: „Das war eine indirekte kleine Offenbarung.“

Die Schuld sah er dabei nicht nur bei der Mannschaft, stattdessen zählte er deren Coach deutlich an. „Toppmöller bekommt ein bisschen Probleme in Frankfurt. Es ist sehr unruhig um seine Person“, bilanzierte Basler, ehe er noch deutlich wurde: „Viel erlauben darf er sich nicht mehr.“

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Mit Platz sechs steht die SGE tabellarisch dabei durchaus ordentlich da, setzte in der Rückrunde mit dem Auswärtssieg bei RB Leipzig auch ein erstes Ausrufezeichen.

Allerdings erhöhen namhafte Winter-Transfers wie Sasa Kalajdzic (26), Donny van de Beek (26) und Hugo Ekitiké (21) auch den Druck für den Rest der Saison. Dort steht neben der Bundesliga auch noch die K.o.-Phase der Europa League auf dem Programm.

Seine Katastrophen-Einschätzung der Lage in Köln korrigierte Basler immerhin ein bisschen nach oben. Nachdem er den FC zwischenzeitlich schon abgeschrieben hatte, machte er jetzt wieder etwas Hoffnung und erklärte: „Man hat ja gesehen, mit einem Sieg, wie schnell man wieder da oben dran ist. Alles sehr eng.“