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Hören Fans bald mit?Für mehr Transparenz beim VAR: DFB plant neues Format

Schiedsrichter Felix Zwayer schaut sich eine Szene auf dem Bildschirm an.

Schiedsrichter Felix Zwayer schaut sich am 19. März 2022 in der Bundesliga eine Szene auf dem Bildschirm an.

Der VAR sorgt auch in der Bundesliga immer wieder Diskussionen. Mit einem neuen Format, das der DFB plant, soll mehr Transparenz geschaffen werden.

Im Hinblick auf mehr Transparenz beim Videobeweis könnte es noch in der laufenden Saison der Fußball-Bundesliga eine Neuerung geben.

Die Schiedsrichter-Abteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) arbeitet an einem Format, bei dem die Gespräche zwischen den Schiedsrichtern und den Video-Assistenten bei strittigen Entscheidungen im Nachgang eines Spieltags veröffentlicht und erklärt werden. Die entsprechenden Planungen bestätigte der DFB dem Sport-Informations-Dienst.

VAR-Entscheidungen bald im Stadion zu hören?

Wie genau das Format aussehen wird, ist noch offen. In England und Italien gibt es solche Formate bereits. Eine Live-Ausstrahlung der Gespräche wie im Rugby oder Hockey ist nicht geplant.

Alles zum Thema DFB

Dafür müsste es ohnehin erst das grüne Licht vonseiten der Regelhüter im International Football Association Board (Ifab) geben.

Anders verhält es sich bei den Erklärungen durch die Schiedsrichter über die Stadionmikrofone, wie sie zuletzt bei der Frauen-WM in Australien und Neuseeland praktiziert wurden.

Sollte der Weltverband Fifa dieses Vorgehen für seine Verbände freigeben, wäre der DFB grundsätzlich zur Umsetzung bereit. Allerdings sollten dann auch die entsprechenden Szenen gleichzeitig auf den Videoleinwänden in den Stadien zu sehen sein. (sid)