Grund ist naheliegendIran will Co-Trainer und stellt ihn direkt wieder frei

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Doch nicht Co-Trainer des Iran: Karim Bagheri bei einer Partie zwischen Perspolis FC und Naft FC am 22. November 2019.

Teheran – Der iranische Fußballverband (FFI) hat einem Medienbericht zufolge kein Geld für ihren Wunschkandidaten als Co-Trainer der Nationalmannschaft.

Iran kann sich Karim Bagheri nicht leisten

Nach Angaben der Sportzeitung „Chabar Warseschi“ war der frühere Bundesliga-Profi Karim Bagheri (47) die erste Wahl als Assistent des kroatischen Teamchefs Dragan Skocic (51). Bagheri hat den Job auch angenommen, aber laut der Zeitung wurde ihm dann mitgeteilt, dass sich der FFI sein Gehalt wegen der derzeitigen Wirtschaftskrise doch nicht leisten könne.

Nach Angaben von „Chabar Warseschi“ hatte der FFI gehofft, dass der Publikumsliebling Bagheri wegen der Krise im Land weniger fordern würde. Dies habe der 46-Jährige jedoch abgelehnt. Bagheri spielte von 1997 bis 2000 bei Arminia Bielefeld.

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Unter Ex-Trainer Marc Wilmots hatte der Iran im Vorjahr zwei seiner Qualifikationsspiele für die WM 2022 in Katar verloren. Nun ist die fest geplante WM-Teilnahme im Nachbarland gefährdet. (dpa)