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Gesundheitsamt gibt grünes LichtBundesligist vor 20.000 Zuschauern zum Saisonstart?

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In der Bundesliga könnte es zur neuen Saison auf den Tribünen aussehen wie derzeit bereits in Russland. Beim Spiel zwischen ZSKA Moskau und Spartak Moskau am 21. Juni durften 10 Prozent der sonst üblichen Stadionkapazität gefüllt werden.

von Béla Csányi (bc)

Leipzig – Noch ist nicht ganz klar, wann genau die neue Saison in der Bundesliga startet, doch schon jetzt sehnen viele Fußballfans die neue Spielzeit herbei. Schließlich könnten zum Start am 11. oder 18. September endlich wieder Zuschauer in die Stadien – wenn die Lage rund um das Coronavirus stabil bleibt und entsprechende Hygienekonzepte anerkannt werden.

Besonders gut sieht es derzeit bei RB Leipzig aus: Dort wurde das Konzept bereits vom Gesundheitsamt für gut befunden. Die „Roten Bullen“ könnten womöglich vor etwa 20.000 Zuschauern in die neue Saison starten.

Hygienekonzept von RB Leipzig durchgewunken – Personalisierte Tickets wären Pflicht

Wie die „Bild“ berichtet, ist das von RB aufgestellte Hygienekonzept offenbar schon so ausgefeilt, dass das zuständige Gesundheitsamt keine Bedenken hätte. Bleiben die Infektionszahlen niedrig, könnten Fans unter strengen Auflagen zurück in die Red-Bull-Arena.

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Hierbei kämen zunächst die Dauerkarteninhaber zum Zug, unter denen die personalisierten Tickets verlost werden. Nur wer Name und Kontaktdaten zur möglichen Rückverfolgung angibt, hat Chancen auf eine Karte. An anderen Standorten könnte das aber auch zu Konflikten führen, da personalisierte Tickets in Teilen der Fan-Szene in der Vergangenheit kritisch gesehen wurden.

Einheitliche Lösung in allen Bundesliga-Stadien laut DFL-Boss Christian Seifert unmöglich

In Leipzig würde man nach dem Beispiel anderer Ligen verfahren, in denen Fans schon wieder in die Stadien dürfen. Mindestabstände zwischen den einzelnen Zuschauern müssten eingehalten werden, es gilt Maskenpflicht und Essensverbot. Lediglich Getränke in Einwegbechern wären erlaubt.

Außerdem sollen verschiedene Zonen im Stadion geöffnet werden, um lange Schlangen beim Einlass zu vermeiden. Feste Einlasszeiten könnten diesen Prozess weiter entzerren. Ob Fangesänge verboten wären, wie etwa in den Niederlanden, ist bisher nicht bekannt.

DFL-Boss Christian Seifert (51) hatte bereits angekündigt, dass es unterschiedliche Vorgehensweisen in den verschiedenen Stadien geben könne, je nach aktueller Corona-Lage vor Ort (hier lesen Sie mehr). „Es kann keine Lösung von der Stange geben, auch weil ein Stadion in einer Region mit mehr oder weniger Neu-Infektionen und Maskenpflicht liegen kann – und ein anderes nicht“, stellte Seifert klar. (bc)