Der Überlebenskampf bei den EisernenAuf einen baut Fortuna-Coach Rösler besonders

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Beim 2:2 in Leipzig erzielte Steven Skrzybskli sein erstes Tor für Fortuna, auch bei seinem früheren Klub Union soll er zu einem wichtigen Faktor werden.

von Otto Krause (krau)

Düsseldorf – Freitag jettete der Fortuna-Tross mit einer Chartermaschine in die Hauptstadt, nach der Partie bei Union Berlin geht es mit dem Flieger direkt wieder zurück nach Düsseldorf. Mit der erhofften Saison-Verlängerung, der geschafften Relegation, im Gepäck?

Chefcoach Uwe Rösler (51) weiß, dass seine Truppe noch einmal richtig einen raushauen muss.

Der Trainer forderte Willensstärke, Leidenschaft und das Verausgaben bis zum Anschlag ein.

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Uwe Rösler: „Die Belastung müssen wir als Profis aushalten“

„Wir sind Profis, diese Nervenbelastung müssen wir aushalten, das gehört dazu, wenn man in der Bundesliga bleiben will“, so Rösler über das Schicksalsspiel bei den Eisernen. „Wir werden die elf Spieler auf den Platz schicken, von denen wir ausgehen, dass sie unsere Ziele erreichen können.“

Und da spielt in seinen Überlegungen einer eine ganz besondere Rolle, der 18 Jahre beim Gegner verbrachte und nun an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt: Steven Skrzybski (27).

Uwe Rösler: „Steven Skrzybski tut uns richtig gut“

„Mit Steven Skrzybski bin ich super zufrieden! In Zusammenarbeit mit uns hat er sich in eine sehr gute Verfassung gebracht. Der Junge ist fit und motiviert. Er hat eine Qualität, die etwas andere anders ist, als die von Rouwen Hennings, Kenan Karaman oder Dawid Kownacki“, lobt Rösler seine Geheimwaffe.

„Er tut uns richtig gut. Man sollte sich also nicht wundern, wenn Steven Spielzeit bekommt. Er hat das, was ich suche. Steven ist vielseitig einsetzbar, er kann zweiter Stürmer spielen, kann in der vordersten Reihe spielen, er kann 4-3-3 spielen, er kann 3-4-3 spielen, er kann 3-5-2 spielen. Ein sehr intelligenter Spieler, der im Augenblick auch eine sehr gute physische Verfassung hat. Und er kann Tore machen! Steven ist ein super Profi, ein super Teamspieler.“

Fortuna Düsseldorf: Genug Personal im Überlebenskampf

Alles Attribute, die an der Alten Försterei gefordert sind. Viel spricht dafür, dass der Angreifer bei seinem Herzensverein in der Anfangsformation steht.

Rösler hat alle seine Schlüsselspieler an Bord, kann mehr oder weniger aus dem Vollen schöpfen. Doch nicht nur die erste Elf sei wichtig, betont der Trainer: „Bei den Temperaturen, die wir erwarten, ist es auch ganz wichtig, eine ganz starke Bank zu haben. Ohne Bank geht es im modernen Fußball nicht, damit man im Laufe des Spiels neue Energie und neue Qualität zuführen kann.“

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Ganz Düsseldorf hofft, dass der Trainer bei seiner Startaufstellung und auch bei seinen späteren Einwechslungen ein gutes Händchen hat und am Ende der Relegationsplatz erreicht ist.