Clever als Sechser auf dem Rasen, gewitzt und wortgewandt als TV-Experte oder Autor seines Bestseller-Romans „Das Leben fing im Sommer an“: Christoph Kramer (34) gilt im deutschen Fußball definitiv als eine der angenehm positiven Erscheinungen.

Bei TV-Moderatorin Ina Müller (60) gestand er in der ARD-Late-Night-Show „Inas Nacht“, dass ihm dieser Ruf nicht gerade in den Schoß gefallen sei.

Christoph Kramer über IQ-Test: „Schon ein Schock“

Kramer berichtete am Beispiel seiner Abiturprüfung in Biologie, bei der er dreist gepfuscht hatte. Er sei über zehnmal aus dem Raum gegangen, um auf die in seinem vor der Schule geparkten Auto bereitliegenden Unterlagen zu schauen.

„Das war schon kleinkriminell und sehr riskant“, blickte Kramer in der am Donnerstag (24. Juli 2025) ausgestrahlten Sendung auf den damaligen Betrug. Er betonte aber: „Ich hätte es sonst wahrscheinlich nicht geschafft. Ich habe wirklich viel gelernt, war relativ fleißig, im Endeffekt vielleicht einfach ein bisschen zu dumm.“

Müller sprach ihn daraufhin auf das Thema IQ-Test an. Kramer hat zur Ermittlung seines Intelligenzquotienten gleich drei verschiedene Tests absolviert, allesamt mit exakt demselben Ergebnis.

„Ich habe einen IQ von 91 – und das ist echt nicht gut“, gestand Kramer ein. „Ich bin einfach …“, wollte Kramer nachschieben, wurde aber direkt von Müller unterbrochen, die den Satz mit „… ein bisschen blöd“ vervollständigte.

Der Durschschnitt in Deutschland liegt immer bei 100 Punkten, eine Standardabweichung von 15 nach oben und unten umfasst aber noch den Normalbereich, in dem Kramer damit auch noch im unteren Bereich liegt.

Bisher habe er die Zahl noch nicht vielen Leuten verraten, gab Kramer zu. Mit der Ausstrahlung im TV dürfte sich der Kreis der Wissenden jetzt aber schlagartig erhöht haben. Müller und Kramer nahmen das Thema beide mit Humor.

„Ich habe nie einen IQ-Test gemacht …“, setzte Müller an, ergänzte mit lautem Lachen: „… Weil ich ja nicht dumm bin.“ Kramer konnte ebenfalls drüber lachen und fasste zusammen: „Es ist jetzt eine lustige Geschichte, aber die ersten zwei, drei Tage, als ich das gemacht habe, war es schon ein Schock.“