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Wüsten-Wechsel oder Heimat-Rückkehr?Fans witzeln über Modestes BVB-Aus: „Voll verzockt“

Anthony Modeste sitzt im Gladbacher Borussia-Park auf der Ersatzbank.

Anthony Modeste, hier am 11. November 2022 während des Bundesliga-Spiels des BVB bei Borussia Mönchengladbach, wird Borussia Dortmund im Sommer verlassen.

Wie geht es weiter mit Anthony Modeste? Der auslaufende Vertrag des Angreifers bei Borussia Dortmund wird nicht verlängert. Von den Fans des 1. FC Köln gibt es erwartungsgemäß auch Spott für das BVB-Aus des Franzosen.

Quo vadis, Tony? Seit Mittwoch (18. Januar 2023) ist klar: Anthony Modeste (34) wird Borussia Dortmund im Sommer verlassen. Der auslaufende Vertrag des Franzosen wird Berichten zufolge nicht verlängert.

Die Nachricht kommt wenig überraschend: Modeste hat sich seit seinem Wechsel vom 1. FC Köln zu den Schwarz-Gelben im August vergangenen Jahres im BVB-Dress schwergetan, kam wettbewerbsübergreifend in 19 Pflichtspielen nur auf zwei magere Treffer.

Borussia Dortmund: Anthony Modeste wird Klub verlassen

Die Konsequenz der dürftigen Tony-Ausbeute: Die Wege werden sich nach dem Saisonende trennen. Und das ruft natürlich auch viele FC-Fans auf den Plan. Allein unter dem Facebook-Beitrag von EXPRESS.de zum Modeste-Abschied sammelten sich binnen 24 Stunden Hunderte Kommentare.

Alles zum Thema Anthony Modeste

Dabei wird deutlich, dass viele Köln-Fans immer noch schlecht auf den Stürmer zu sprechen sind. Rund um seinen FC-Abgang – dem zweiten seiner Karriere – hatten viele Anhängerinnen und Anhänger dem Angreifer vorgeworfen, lediglich dem Ruf des Geldes gefolgt zu sein. Das spiegelt sich nun auch in den jüngsten Reaktionen wider. Hier sehen Sie den Facebook-Beitrag mit den entsprechenden Kommentaren:

„Die Geldgier! Schade, er hätte sich beim FC ein Denkmal setzen können“, kommentiert eine Userin. „Wärst du mal lieber beim FC geblieben, statt der Kohle hinterherzulaufen“, meint ein Nutzer. „Er hat sich voll verzockt“, schreibt ein weiterer Fan.

Andere wiederum halten dagegen. „Vor allem hat der FC ordentlich Geld mit ihm verdient. Sonst würde es jetzt düster aussehen. Man kann ihm nur dankbar sein“, heißt es in einem Beitrag. Tatsächlich hatte Modeste den Kölnern durch seinen Abgang fünf Millionen Euro Ablöse in die klammen Kassen gespült. Zudem sparte der Klub das Millionengehalt des Franzosen ein.

Andere Fans witzeln derweil über Modestes jüngste Nummern-Schmollerei. „Die Nummer 20 sollte in Dortmund künftig nicht mehr vergeben werden“, forderte ein User mit einem Augenzwinkern. Ein anderer fragt auf Twitter: „In welchen Vereinen ist denn gerade die 27 frei?“ Hintergrund: Modeste hatte diese Nummer in Köln jahrelang getragen, jüngst erhielt sie jedoch FC-Neuzugang Davie Selke (27). Darüber hatte sich der Franzose in den sozialen Netzwerken echauffiert. Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Manche Fans zeigen sich unterdessen durchaus kreativ – und fügten dem bekannten Modeste-Song ein paar neue Reime hinzu. „Wer hat sich total verschätzt?“, heißt es da. Oder: „Wer gibt sich nun selbst den Rest?“

Anthony Modeste: Setzt Ex-FC-Stürmer seine Karriere fort?

Fakt ist: Dass Modeste seine Karriere in der Bundesliga fortsetzt, scheint ausgeschlossen. Nicht nur dürften die Gehaltsvorstellungen des Franzosen vielen Klubs zu hoch sein – auch sportlich dürften mittlerweile starke Zweifel bestehen, dass Tony noch einmal zu absoluter Höchstform auflaufen kann. Eine Rückkehr zum FC ist freilich ebenfalls nicht vermittelbar, auch nicht zum Nulltarif.

Zwei Szenarien dürften daher eher infrage kommen: eine Rückkehr nach Frankreich – oder aber ein Wechsel in eine finanzstarke Wüsten-Liga. Nicht erst seit dem Mega-Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Al-Nassr ist bekannt, dass beispielsweise die Vereine in Saudi-Arabien bereit sind, für europäische Alt-Stars ordentlich Kohle lockerzumachen. Schon vor einem Jahr hatte mit Al-Hilal ein Verein aus der saudischen Pro League heftig an Modeste gebaggert.

Oder hängt Tony die Schuhe womöglich sogar ganz an den Nagel? Immerhin: Modeste hat nun gemeinsam mit seinem Berater-Duo, den Brüdern Patrick und Étienne Mendy, sechs Monate Zeit, um einen Zukunftsplan zu schmieden. Wie dieser letztlich ausfällt, dürfte sicher auch viele Fans des 1. FC Köln brennend interessieren. (kos)