Nächste Hiobsbotschaft für BayerCorona-Test schlägt bei Nationalspieler an

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Nadiem Amiri (l.) von Bayer Leverkusen, hier mit Schiedsrichter Felix Zwayer (M.) und Teamkollege Lucas Alario beim Bundesliga-Duell gegen Borussia Dortmund am 19. Januar, fällt mit einer Corona-Infektion für das Spiel bei RB Leipzig aus.

Leverkusen – Schock-Nachricht für Bayer Leverkusen! Ausgerechnet vor dem Top-Duell bei RB Leipzig am Samstag (18.30 Uhr, Sky) ist Nationalspieler Nadiem Amiri (24) positiv auf das Coronavirus getestet worden. Für die ohnehin schon verletzungsgebeutelte Werkself und Coach Peter Bosz (57) ist es ein bitterer Ausfall.

  • Nationalspieler Nadiem Amiri positiv auf Corona getestet

  • Bayer Leverkusen mit Personalsorgen vor Duell mit RB Leipzig

  • Amiri in häuslicher Quarantäne

Nationalspieler Nadiem Amiri positiv auf Corona getestet

Bayer Leverkusen mit Personalsorgen vor Duell mit RB Leipzig

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Amiri in häuslicher Quarantäne

Die Infektion wurde am Dienstag (26. Januar) diagnostiziert, der 24-Jährige habe sich daraufhin umgehend in häusliche Quarantäne begeben, teilte Bayer mit.

Bayer Leverkusen mit zahlreichen Ausfällen vor Duell mit RB Leipzig

Weitere Maßnahmen sollen mit dem zuständigen Gesundheitsamt Düsseldorf abgesprochen werden. Sicher ist jedoch, dass Amiri für die nächsten Partien der Werkself ausfallen wird.

Schlechte Aussichten angesichts des anstehenden Top-Duells mit den Sachsen, bei dem es für die drittplatzierten Leverkusener um den Anschluss zur Tabellenspitze geht.

Amiri ist nämlich längst nicht der einzige Bayer-Profi, der für die Partie ausfällt: Sechs weitere Verletzte verzeichnet das Leverkusen-Lazarett: Mittelfeld-Regisseur Julian Baumgartlinger (33, Kreuzbandriss), Sven Bender (31, Kapselverletzung), Santiago Arias (29, Wadenbeinbruch), Mitchell Weiser (26, Oberschenkelverletzung), Exequiel Palacios (22, Lendenwirbelbruch) und Paulinho (20, Kreuzbandriss).

Der fünffache Nationalspieler Amiri hatte sich bei Bayer zuletzt in starker Form präsentiert, zählte unter Bosz in den vergangenen Spielen stets zum Stammpersonal. Umso bitterer ist für die Werkself nun die Zwangspause.

Immerhin: Torjäger Patrik Schik (25) hat seine Blessur überstanden und ist wieder ins Teamtraining eingestiegen – der Tscheche könnte gegen seinen Ex-Klub wieder auf dem Rasen stehen. (bl, dpa)