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Nach 19-Millionen-BetrugSchwere Vorwürfe gegen Bergheimer Stadtmitarbeiter

Eine Frau lässt einen Coronatest machen.

Gegen Mitarbeiter der Stadt Bergheim wird wegen Bestechlichkeit ermittelt. Sie sollen Betrug bei Coronatests ermöglicht haben. Unser Symbolfoto zeigt einen Coronatest in Köln, der in keinem Zusammenhang mit dem Fall steht.

Schwere Bestechlichkeitsvorwürfe gegen zwei Bergheimer Stadt-Mitarbeiter: Sie sollen Geld für Corona-Tests angenommen haben. 

von Klara Indernach (KI)

Schwere Vorwürfe gegen zwei Mitarbeiter der Stadt Bergheim. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen sie wegen Bestechlichkeit im Zusammenhang mit Corona-Tests.

Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, sollen die Beschuldigten laut Staatsanwaltschaft von einem ehemaligen Betreiber von Testzentren „Gelder im niedrigen fünfstelligen Bereich entgegengenommen und ihn im Gegenzug mit den regelmäßigen Testungen von Bewohnerinnen und Bewohnern von Flüchtlingsheimen beauftragt“ haben, teilte die Behörde am Freitag (26. April) mit.

Bergheim: Ermittlungen gegen städtische Mitarbeiter wegen Betrug

Zurzeit läuft vor dem Kölner Landgericht ein Prozess gegen den Testzentren-Betreiber wegen schweren Betrugs und anderen Vorwürfen. Der 39-jährige Mann hatte während der Corona-Pandemie Teststationen in Köln, Euskirchen, dem Rhein-Erft-Kreis und dem Rhein-Kreis Neuss eingerichtet.

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Laut Anklage soll er aber bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein Tests abgerechnet haben, die nicht oder falsch durchgeführt wurden. Dies soll einen Schaden von rund 19 Millionen Euro verursacht haben.

Hier mehr lesen: Der 19-Mio.-Euro-Betrug von Köln – diesen Luxus soll sich Angeklagter gegönnt haben

Die Ermittlungen wurden nach Aussagen des Angeklagten während einer Vernehmung vor dem Prozess auf die zwei Mitarbeiter der Stadt Bergheim ausgeweitet.

Anfang März wurden die Wohn- und Arbeitsräume der 35- und 37-jährigen Verdächtigen durchsucht. Diese Durchsuchungen führten zur Sicherstellung von Unterlagen, elektronischen Geräten und Daten, welche aktuell noch ausgewertet werden. (dpa/aa)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Adnan Akyüz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.