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„Sieht ja fast nach Absicht aus“Antonio Rüdiger: Diese Aktion macht die deutschen Fans wütend

Enttäuschte Gesichter von Robin Gosens, Marc-André ter Stegen und Antonio Rüdiger.

Robin Gosens, Marc-André ter Stegen und Antonio Rüdiger (v.l.n.r.) machen nach dem Tor zum 1:3 gegen Japan am 9. September 2023 enttäuschte Gesichter. Am Ende verlor Deutschland 1:4.

Die deutsche Nationalmannschaft hat sich beim 1:4 gegen Japan bis auf die Knochen blamiert. Eine Aktion von Antonio Rüdiger vor dem 1:3 stößt den deutschen Fans besonders übel auf.

von Denis Canalp (can)

Nach dem peinlichen 1:4 der deutschen Nationalmannschaft gegen Japan wackelt Bundestrainer Hansi Flick (58) ganz gewaltig. Die Laune in Fußball-Deutschland ist im Keller. 

Doch obwohl den Bundestrainer derzeit die Wut einer ganzen Fußball-Nation trifft, denkt er nicht an einen Rücktritt, will stattdessen „weiter fighten“.

Nico Schlotterbeck und Emre Can im Fokus der Kritik

Neben Flick stehen nach dem Debakel in Wolfsburg natürlich auch die Spieler in der Kritik. Besonders der gegen „Nippon“ als Linksverteidiger überforderte Nico Schlotterbeck (23) und dessen Dortmunder Vereinskamerad Emre Can (29) haben bei Fans und Experten einen schweren Stand.

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Doch eine Aktion aus dem Japan-Spiel bringt die DFB-Fans regelrecht auf die Palme. 

Vor dem zwischenzeitlichen Treffer zum 1:3 verliert der für Schlotterbeck eingewechselte Robin Gosens (29) in der 90. Minute auf der linken Seite nach Pass von Antonio Rüdiger (30) tief in der japanischen Hälfte den Ball. Soweit so schlecht.

Doch während Gosens aus aussichtsloser Position die Verfolgung seines enteilten Gegenspielers Takefusa Kubo (22) immerhin im Sprint aufnimmt, bleibt Rüdiger, der zuvor Gosens auch keine Anspielstation bot, einfach in der Mitte stehen. Takuma Asano (28) startet durch und schiebt den Querpass von Kuba ins leere Tor ein. 

Rüdiger trabt zu diesem Zeitpunkt rund zehn Meter hinter dem Stürmer vom VfL Bochum her und hat gerade einmal die Strafraumkante passiert.

Die Szene könnt ihr euch hier anschauen:

Der Innenverteidiger von Real Madrid zieht mit dieser Lustlos-Aktion die Wut der deutschen Fans auf sich. Wir haben einige Fan-Reaktionen für euch zusammengestellt:

  • „Achtet mal auf Rüdiger. Er bleibt einfach gefühlt Sekunden lang stehen, bevor er rennt. Sieht ja fast schon nach Absicht aus.“
  • „Hätte Rüdiger die Graugans-Doku bis zum Ende geschaut, wäre das nicht passiert change my mind“
  • „Mit dieser Arbeitsverweigerung sollte man die nächsten 3 Jahre nicht auflaufen dürfen. Dann stell da lieber jemanden anderen auf, der qualitativ vllt. nicht auf diesem Level spielt, sich aber für das Land zu 110% einsetzt und mit nach hinten malocht wie es sich gehört!“
  • „Der nächste Bundestrainer wird auch nichts hinbekommen, weil die Mannschaft entweder keine Lust hat oder nur Fehler macht“
  • „Kann mir keiner erzählen, dass das keine Absicht ist.“
  • „Rennt? Der geht ja nur zurück... Ist ja unglaublich.“
  • „Man sollte halt langsam Spieler in den Kader stellen, die Bock haben, kämpfen und auch wollen. Als Trainer des DFB sollte man wirklich mehr auf andere Vereine schauen, wie Freiburg oder Union. Nicht mehr normal, was seit 5 Jahren passiert ist“
  • „Er hat aus der 1vs1 eine 1vs2 Situation gemacht. Was ein Trottel“
  • „Das ist eine Frechheit. Bringt Gosens mit einem abenteuerlichen Pass in Bedrängnis und bleibt dann stehen.“

Rüdiger und Japan? Da war doch noch was! Beim Gruppenspiel in Katar zwischen Deutschland und Japan (1:2) hatte Rüdiger schon für Negativ-Schlagzeilen gesorgt.

Hier geht es zu unserer EXPRESS.de-Umfrage:

In einem Laufduell mit Asano hatte er den Ball ins Aus laufen lassen, im Sprint das Tempo rausgenommen und dabei die Knie auf eine so merkwürdige Art und Weise hochgezogen, dass viele Beobachter eine Verhöhnung des Gegners erkannten. Deutschland führte zu dem Zeitpunkt in der 64. Minute noch 1:0. 

Takuma Asano und Antonio Rüdiger im Laufduell in der WM-Gruppenphase am 23. November 2022 in Katar.

Takuma Asano und Antonio Rüdiger im Laufduell in der WM-Gruppenphase am 23. November 2022 in Katar. Nach diesem Lauf wurde Rüdiger vorgeworfen, den Gegner verhöhnt zu haben.

„Das war symptomatisch für die Unprofessionalität und Überheblichkeit im deutschen Spiel und an Respektlosigkeit nicht zu überbieten, weil er damit den Gegner lächerlich gemacht hat“, hatte Sky-Experte Didi Hamann (50) damals gepoltert.

Rüdiger und Japan – das passt einfach nicht. So viel ist nach dem Lustlos-Trab in Wolfsburg endgültig klar.