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„Spieler, der mir gut stehen würde“Baumgart schwärmt von Ex-FC-Star – Füllkrug als Vorbild

Kevin McKenna im Gespräch mit Steffen Baumgart.

Steffen Baumgart und sein Co-Trainer Kevin McKenna (hier am 18. Dezember 2022) bereiten den 1. FC Köln auf Werder Bremen vor. 

Der 1. FC Köln beginnt das Fußball-Jahr 2023 mit dem Heimspiel gegen Werder Bremen. Vor der Partie schwärmt FC-Trainer Steffen Baumgart beim Gegner von einem Ex-FC-Profi.

von Jürgen Kemper (kem)

Es geht wieder los! Am Samstag (21. Januar 2023, 18.30 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) rollt für den 1. FC Köln endlich wieder der Ball in der Fußball-Bundesliga.

Mit Werder Bremen wartet gleich eine harte Nuss auf die Mannschaft von Steffen Baumgart (51). Der FC-Trainer hat vor allem gehörigen Respekt vor der Abteilung Attacke der Norddeutschen. Er sagt: „Es ist eine Mannschaft, die bis zur letzten Minute im Vollgas-Modus ist. Sie haben einen klaren Plan und wissen, wo die Kiste steht. Sie spielen mutig nach vorne, dafür ist Ole Werner auch bekannt.“

Steffen Baumgart outet sich als Füllkrug-Fan

Zugpferd der Bremer Offensive ist WM-Fahrer Niclas Füllkrug (29). Der wuchtige Angreifer, der in Katar zu den wenigen deutschen Lichtblicken gehörte, hat bereits zehn Tore und zwei Vorlagen auf seinem Konto. Baumgart outet sich vor dem Duell als „Fülle“-Fan.

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„Er und Duckschi wissen, wo die Kiste steht und sind in der Lage, ein Spiel aus dem Nichts zu entscheiden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht jeder damit gerechnet hat, dass er eine WM spielt und die auch noch so gut spielt“, sagt der Kölner Coach.

Er nimmt die wohl berühmteste Zahnlücke Deutschlands auch als Vorbild für seine Angreifer: „Durch seine Tore sieht man, dass im Fußball immer eine Entwicklung möglich ist. Das ist ja das Schöne – das versuchen wir ja gerade mit dem einen oder anderen Stürmer bei uns auch.“

Doch nicht nur der deutsche Nationalspieler hat es Baumgart angetan, der FC-Trainer schwärmt auch von einem ehemaligen FC-Star. „Es sind in Bremen einige dabei, die mir gefallen. Wenn ich Leo Bittencourt sehe, der ja in Köln gespielt hat, dann ist das auch ein Spieler, der mir gut stehen würde. Gerade auch mit seiner Art“, sagt Baumgart.

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Bittencourt hatte seinem Ex-Klub jüngst noch einen Gefallen getan, indem er seinem Kumpel Davie Selke (27) den Wechsel ans Geißbockheim schmackhaft gemacht hat. „Als der Wechsel nach Köln konkreter wurde, hat er mich nach der Stadt und dem Verein gefragt. Ich habe ihm als Privatperson einen ehrlichen Rat gegeben“, sagte der Mittelfeldspieler.

Der Deal ging über die Bühne und nun stehen sich am Samstag der Ex-Kölner Bittencourt und der Ex-Bremer Selke gegenüber. „Wenn das Spiel dann läuft, gibt es aber keine Freundschaft“, stellt Bittencourt vor dem Wiedersehen klar.