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OB beim FCAntrittsbesuch am Geißbockheim!

Bestes Herbstwetter – was gibt es da Schöneres als einen Spaziergang am Geißbockheim? Dachte sich auch der neue Bürgermeister.

Mittwochmorgen, 1. Oktober 2025, 10.15 Uhr: Antrittsbesuch des neuen Kölner Oberbürgermeisters beim neuen FC-Präsidium. Torsten Burmester (SPD) war kurz nach seiner Wahl am Sonntag schon am Mittwoch zu Gast beim 1. FC Köln.

Das zeigt, wie wichtig ihm auch das Thema Geißbockheim-Ausbau ist. Burmester wurde von der kompletten FC-Führung empfangen. Neben Präsident Jörn Stobbe und seinen Vize Jörg Alvermann und Ulf Sobek waren auch die Geschäftsführer Philipp Türoff, Philipp Liesenfeld sowie Sportdirektor Thomas Kessler beim Termin dabei.

Burmester steht für den Ausbau am Geißbockheim

Gemeinsam ging es eine Runde ums Geißbockheim. Auf Trainingsplatz 1 wurde dann bei strahlendem Sonnenschein ein Gruppenfoto geschossen.

Neben dem gegenseitigen Kennenlernen wurde auch schon inhaltlich gesprochen. Dabei ging es natürlich um den Bau des neuen Nachwuchsleistungszentrums und die benötigten drei neuen Fußballplätze im Grüngürtel.

Burmester hatte sich im Wahlkampf deutlich auf die Seite des FC gestellt. Mit seinem schnellen Antrittsbesuch beim FC hat er seine Position nochmals deutlich untermauert. Experten glauben, dass Burmester vor allem für die sportliche Entwicklung der Stadt Köln ein Glücksgriff und Gewinn sein wird.

Philipp Türoff sagte zu dessen gewonnenen Stichwahl: „Torsten Burmester steht für den Sport, es ist eine sehr gute Nachricht für den FC, dass er jetzt unser OB in Köln ist. Er wird es zu einer seiner Prioritäten machen, die langjährige Blockade, um dringend benötigte Fußballplätze aufzulösen. Die SPD stand immer zu den damals vom Rat beschlossenen Plänen der Erweiterung am Geißbockheim, von Burmester als OB erwarten wir seinen vollen Einsatz für zeitnahe Lösungen.“

Doch der Oberbürgermeister alleine kann keine Entscheidung herbeiführen, er ist auf entsprechende Mehrheiten im Rat abgewiesen. Die politischen Gespräche werden nun Fahrt aufnehmen.

Sobald grünes Licht kommt, ist der FC darauf vorbereitet, mit dem Bau zu beginnen. 50 Millionen Euro sollen in das neue Leistungszentrum neben dem Franz-Kremer-Stadion investiert werden. Türoff hat seine Hausaufgaben gemacht, der FC ist voll kreditwürdig. Erste Gespräche mit Banken wurden schon geführt. Jetzt ruhen die Hoffnungen auch auf OB Burmester.