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Verschiedene SzenarienFC-Star vor ungewisser Zukunft – Wolfsburg trifft Waldschmidt-Entscheidung

Luca Waldschmidt im FC-Trikot mit blondierten Haaren.

Luca Waldschmidt, hier am 6. April 2024, hat in Wolfsburg keine Zukunft mehr. Und in Köln?

Was wird aus Luca Waldschmidt? Gut möglich, dass der von Wolfsburg ausgeliehene FC-Profi im Sommer den nächsten Neuanfang wagen muss.

von Jürgen Kemper (kem)

Er war im Sommer 2023 der Königstransfer beim 1. FC Köln. Die Verantwortlichen um Christian Keller (45) waren sich sicher, dass Luca Waldschmidt (27) das Spiel auf ein neues Level heben würde.

Der Offensivmann hat immerhin sieben A-Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft auf dem Buckel, sammelte Champions-League-Erfahrung und stand bei Portugals Vorzeigeklub Benfica Lissabon unter Vertrag.

Waldschmidt will nicht mit dem FC in die 2. Bundesliga

Nach 30 Spielen ist Ernüchterung eingekehrt. Waldschmidt schwimmt mit, sticht aber keinesfalls heraus und ist auch keiner, der die lahmende Offensive anführen kann. Der Stürmer kommt verletzungsbedingt bislang nur auf 19 Bundesliga-Einsätze. Dabei gelangen ihm überschaubare drei Tore (darunter sein Last-Minute-Siegtreffer gegen Bochum) und zwei Vorlagen. Und noch steht in den Sternen, wie viele noch dazu kommen.

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Denn Waldschmidts Köln-Zukunft hängt maßgeblich mit dem Liga-Verbleib zusammen. Der FC besitzt zwar eine Kaufoption über vier Millionen Euro für die bisherige Leihgabe des VfL Wolfsburg. Waldschmidt hat den Verantwortlichen nach EXPRESS.de-Informationen aber bereits mitgeteilt, dass er bei einem möglichen Abstieg nicht mit in die 2. Liga gehen würde.

In diesem Fall würde es für den FC auch wenig Sinn ergeben, die Option zu ziehen, denn ein direkter Weiterverkauf verspräche angesichts der durchwachsenen Saison kein allzu lukratives Geschäft.

Heißt wohl, bei einem Kölner Abstieg würde es für Waldschmidt zurück in die Autostadt gehen. Doch dort hat man laut „Kicker“ keine Verwendung für den einstigen 12-Millionen-Transfer. Die „Wölfe“ wollen sich unter dem Ex-Kölner Ralph Hasenhüttl (56) neu aufstellen und sollen dafür „ein anderes Gesicht erhalten“.

Der Österreicher wolle den Kader kommende Saison signifikant verkleinern und in diesen Überlegungen soll Waldschmidt, der in Wolfsburg nicht überzeugen konnte, keine Rolle spielen. Die in Köln gezeigten Leistungen haben die VfL-Verantwortlichen dabei auch nicht umstimmen können.

Sollte der FC die Klasse auf den letzten Metern doch noch halten, liegt Waldschmidts Zukunft am Geißbockheim, bei einem Abstieg stünde dem 27-Jährigen im Sommer dann ein erneuter Neuanfang bevor.