Volle HütteFC-Gegner schon vor Pokal-Kracher stolz – „alles geben, um den Kölnern weh zu tun“

Dirk Schuster steckt sich für ein TV-Interview Kopfhörer in die Ohren.

Lautern-Trainer Dirk Schuster, hier am 21. Oktober 2023 in Düsseldorf, rechnet sich gegen den 1. FC Köln Chancen aus.

Kaiserslautern ist heiß auf den Pokal-Hit gegen den 1. FC Köln! Vor allem eine Sache macht Lautern-Trainer Dirk Schuster Hoffnung.

Vor erneut 49.327 Zuschauerinnen und Zuschauern empfängt der 1. FC Kaiserslautern am Dienstag (31. Oktober 2023, 20.45 Uhr/ZDF, Sky und im EXPRESS.de-Liveticker) in der zweiten Runde des DFB-Pokals den 1. FC Köln.

Das Fritz-Walter-Stadion ist damit zum zweiten Mal nach dem 3:3 am Samstag (28. Oktober) gegen den Hamburger SV binnen vier Tagen restlos ausverkauft.

Lautern-Trainer Schuster hofft auf Motivationsschub durch Fans

„Es macht uns sehr stolz, dass unsere Spiele so begehrt sind. Das ist eine gewisse Anerkennung für die gezeigten Leistungen und für die Mannschaft auch ein unheimlicher Motivationsschub. Den werden wir auch am Dienstagabend brauchen“, sagte FCK-Trainer Dirk Schuster (55) am Montag.

Alles zum Thema 1. FC Kaiserslautern - Traditionsverein aus Rheinland Pfalz

Trotz der bisher schwachen Saison der Kölner – die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart (51) steht mit nur einem Sieg aus neun Partien auf einem Abstiegsplatz – sei man mit dem Gegner nicht auf Augenhöhe.

„Die Kölner sind ein Bundesligist und haben unheimlich viel Qualität in der Mannschaft. Wir rechnen nicht mit einer Mannschaft, die nicht auf Sendung ist. Sie werden keinen Zentimeter preisgeben und gewillt sein, die Partie für sich zu entscheiden, um sich auch Selbstvertrauen für die Bundesliga zu holen“, betonte Schuster, der als Spieler zwei Jahre lang für den FC auflief.

Man rechne sich aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen dennoch Chancen aus, das Spiel offen zu gestalten und wolle „alles geben, um den Kölnern weh zu tun“.

Afeez Aremu (24) und Torjäger Ragnar Ache (25) fallen beim Zweitligisten aus. Ob Hendrick Zuck (33) und Tymoteusz Puchacz (24) nach ihren Verletzungen schon wieder mitwirken können, ist noch offen. (dpa)