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Debüt der NeuzugängeFC verpasst Turniersieg – Ex-Kölner trifft bei Sieg gegen Poldi

Der 1. FC Köln im Spiel gegen den Klub von Lukas Poldolski.

Der 1. FC Köln traf im Trainingslager auf Gornik Zabrze, den Klub von Lukas Podolski (16. Juli 2023).

Der 1. FC Köln hat am Sonntag seine ersten beiden Testspiele der Vorbereitung bestritten. Beim Mini-Turnier in St. Johann traf die Baumgart-Elf auf Hannover 96 und den Poldi-Klub Zabrze.

Erster Test-Tag für den 1. FC Köln im Alpen-Camp! Die Mannschaft von Steffen Baumgart (51) traf am Sonntag (16. Juli 2023) beim Mini-Turnier in St. Johann in Tirol auf Hannover 96 und den polnischen Erstligisten Gornik Zabrze um FC-Kultkicker Lukas Podolski (38).

Los ging es mit dem Duell gegen den deutschen Zweitligisten. Dabei gaben die beiden Neuzugänge Luca Waldschmidt (27) und Jacob Christensen (22) ihr Debüt im FC-Trikot. Kurios: Der Däne lief mit Jan Thielmanns Nummer 29 auf, statt mit der vorgesehenen 22.

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Der neue Abräumer hatte prompt alle Hände voll zu tun. Hannover war spielbestimmend, was aber wenig verwunderlich ist. Die Niedersachsen starten in zwei Wochen in die Liga, sind dementsprechend schon deutlich weiter in der Vorbereitung als der FC.

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Das hatte Coach Baumgart bereits vor der Partie angekündigt. „Es wird zu merken sein, dass beide Mannschaften schon zwei, drei Wochen länger dran sind als wir“, sagte er im Vorfeld des Turniers.

Offensiv bekam er in den ersten 45 Minuten wenig zu sehen, die erste echte Torchance hatte Waldschmidt in der Nachspielzeit. Doch der Neuzugang verstolperte den Ball kurz vor der Torlinie.

Und hinten? Da entschied ein dicker Bock die Partie. Luca Kilian (23) brachte seinen Torhüter Marvin Schwäbe (28) mit einem waghalsigen Rückspiel in die Bredouille. Der Keeper bekam den Ball nicht unter Kontrolle und spielte ihn Cedric Teuchert direkt in die Füße. Der 96-Stürmer musste die Kugel nur noch zum 1:0 einschieben (36.).

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Auch bei Hannovers zweiter dicker Chance sah der FC-Verteidiger nicht gut aus. Nach einem Pass in den Strafraum verlor Kilian Gegenspieler Tresoldi aus den Augen. Der Youngster verpasste aber das 2:0 und traf stattdessen nur den Pfosten.

Doch auch das 1:0 reichte der Mannschaft von Stefan Leitl zum Turniersieg, nachdem der Zweitligist das erste Spiel gegen den Poldi-Klub klar mit 3:0 gewinnen konnte. 

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Damit ging es für den FC gegen den „kölschen Prinz“ nur noch um die Goldene Ananas. Dabei stand Philipp Pentke (38) im Kasten, der sich aktuell beim FC fit hält, aber kein Kandidat ist als neue Nummer zwei. 

Vorne sah das FC-Spiel deutlich gefälliger aus als noch gegen Hannover. Die Belohnung folgte in der 11. Minute: Nach feiner Vorarbeit von Youngster Max Finkgräfe (19) schweißte Sargis Adamyan (30) den Ball zum 1:0 in den Winkel. Ein Treffer, der dem Glücklos-Stürmer der vergangenen Saison Selbstvertrauen geben sollte.

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In der 16. Minute feierte dann Leart Paqarada (28) sein Debüt mit dem Geißbock auf der Brust. Er musste dann mit ansehen, wie die Polen zum Ausgleich kamen – ausgerechnet durch einen Ex-Kölner. Nach einem Fallrückzieher-Querschläger hielt Pawel Olkowski (2014 bis 2018) seine Birne hin und traf zum 1:1 Ausgleich. Lukas Podolski blieb dagegen blass, obwohl er im Sky-Interview vor Spielbeginn mit einem Augenzwinkern drei Tore angekündigt hatte. 

Stattdessen avancierte Timo Hübers in letzter Minute zum Matchwinner. Der FC-Verteidiger traf nach einer Ecke von Kapitän Florian Kainz per Kopf zum 2:1. Davie Selke hatte dann das allerletzte Wort. Der Angreifer markierte mit seinem Treffer in der Nachspielzeit zum 3:1 den endgültigen Schlusspunkt. Durch den Erfolg beendete die Baumgart-Elf das Turnier auf dem zweiten Platz.

Baumgart bilanzierte: „Mir haben auch einige Sachen nicht gefallen, das ist zum jetzigen Zeitpunkt aber normal. Grundsätzlich hat man den Jungs angesehen, dass die Tage anstrengend waren.“

1. FC Köln gegen Hannover: Schwäbe – Wäschenbach, Kilian, Chabot, Pedersen – Kujovic, Christensen – Ljubicic (ab 31. Limnios), Waldschmidt, Maina – Downs

1. FC Köln gegen Zabrze: Pentke – Schmitz, Hübers, Bakatukanda, Finkgräfe – Olesen, – Kainz, Schmid, Limnios (ab 16. Paqarada) – Selke, Adamyan