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Bröndby baggerte bis zum SchlussNeue FC-Chance für Andersson? Das sagt Trainer Baumgart

Sebastian Andersson steht mit Steffen Baumgart und Rene Wagner auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim.

Training beim 1. FC Köln am 20. August 2022: Sebastian Andersson (l.) im Gespräch mit Coach Steffen Baumgart (Mitte) und Co-Trainer Rene Wagner.

Was tut sich noch alles beim 1. FC Köln im Transfer-Endspurt? Nach zahlreichen Abgängen könnte auch noch Stürmer Sebastian Andersson wechseln.

Die Zeit wird immer knapper, das Transferfenster ist schon beinahe zu, doch Sebastian Andersson (31) sucht immer noch den Absprung vom 1. FC Köln.

Der schwedische Nationalspieler war erst in der vergangenen Woche mit seinem Berater Casper Grimm bei Sportchef Christian Keller (43) vorstellig geworden und hatte mit dem Klub die Optionen erörtert, eine Lösung war aber auch bis zuletzt nicht gefunden.

Bröndby Kopenhagen versucht alles bei Sebastian Andersson

EXPRESS.de erfuhr: Im Hintergrund versuchte der dänische Spitzenklub Bröndby IF aus Kopenhagen noch einmal alles, um den Transfer zu realisieren. Die Skandinavier hatten ja bereits mit Andersson verhandelt, versuchten aber noch bis in die Nacht zum Mittwoch, eine Einigung zu erzielen, doch die Gehaltsvorstellungen des Schweden standen einer Verpflichtung im Wege. Inzwischen ist das Transfer-Fenster in Dänemark auch geschlossen.

Alles zum Thema Sebastian Andersson

Macht Andersson kurz vor Toresschluss am 1. September 2022 dennoch die Biege? FC-Trainer Steffen Baumgart (50) zum Stand der Wechselabsichten des Ex-Torjägers von Union Berlin, der knapp zwei Millionen Euro pro Jahr verdient: „Sein Stand ist sehr gut. Er bewegt sich gut auf dem Platz. Ich gehe davon aus, dass das so bleiben wird. Das ist keine Garantie, bei Sebastian hatten wir ja schon mal zwei, drei Gespräche. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass uns aus dem Kader noch jemand verlassen wird.“

Andersson stand im Pokalspiel und in der Bundesliga nicht einmal im Kader, lediglich für die Partie in Ungarn nominierte ihn Coach Baumgart dann aber einigermaßen überraschend.

„Es war sogar der Plan, dass er in der zweiten Halbzeit reinkommt. Da kamen aber einige Dinge dazwischen, dass das nicht funktioniert hat“, erzählt der FC-Trainer.

Nun war er aber gegen den VfB Stuttgart wieder außen vor. Steffen Baumgart sagt: „Die Situation ist nie einfach für einen Sportler, wenn du nicht richtig zum Zuge kommst. Das ist ja auch verständlich. Trotzdem muss man sagen, arbeitet er gut und solange er das macht, hat er auch die Chance, sich wieder in den Kader zu arbeiten und auch zu spielen.“

Baumgart weiter: „Wir haben mit ihm gesprochen und gesagt: Deine Spielzeit wird vielleicht gering. Aber wir schicken hier ja keinen weg. Solange er ordentlich arbeitet, kann er in den Kader kommen. Und wenn er dann da das Richtige macht, vielleicht sogar auch mehr.“ (ach, kem)