FC-Stürmer fliegt zum SpezialistenSorgen um das Knie von Andersson

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Sorgenkind beim 1. FC Köln: Sebastian Andersson muss zum Check nach München.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Das fehlte gerade noch: Sorgen um das Knie von Stürmer Sebastian Andersson (29)! Der 6-Millionen-Euro-Einkauf sagte Schweden-Coach Janne Andersson (58) für die Länderspielreise in dieser Woche ab. In Köln hieß es, Andersson sei lediglich aus dem Derby angeschlagen. Doch das Knie des einzigen FC-Top-Stürmers bereitet Sorgen (zuerst berichtete die Bild), er flog zum Knie-Spezialisten nach München!

Sebastian Andersson mit Knie-Problemen in der Sommer-Vorbereitung

Reine Vorsichtsmaßnahme oder ernsthaftes Problem? Fakt ist: Andersson klagte schon in seiner Zeit bei Union Berlin immer wieder über Kniebeschwerden, musste in der Vorbereitung mehrfach mit dem Training aussetzen.

Bei den Eisernen hieß es aber kurz vor dem Transfer, die Verletzung sei nicht langwierig und auskuriert. In Köln überstand er auch den Medizin-Check in der Mediapark-Klinik ohne Probleme.

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Trainingsfoul von Salih Özcan an Sebastian Andersson

Doch jetzt sind die Schmerzen offenbar zurück, obwohl der Schwede zuletzt immer wieder kürzer trat. In der vorvergangenen Woche wurde er im Training zudem von Teamkollege Salih Özcan (22) abgeräumt, auch daher könnten die Probleme stammen.

Das will man beim FC nun abklären und lässt einen Spezialisten auf das lädierte Gelenk schauen. Vielleicht aber auch ein Schachzug, damit der Spieler nicht zu den Länderspielen in die Risikogebiete muss.

Markus Gisdol hat kaum Alternativen zu Sebastian Andersson

Denn Andersson gehört zu den Stützen, auf die Trainer Markus Gisdol (51) im Abstiegskampf kaum verzichten kann. Gerade im Sturm sind die Alternativen rar. Bei Stürmer Anthony Modeste (32), der in dieser Woche erneut nach Bayern zur Behandlung muss, ist laut Gisdol ein Comeback noch nicht abzusehen. Und der 19-jährige Tolu Arokudare wirkt im Training und in seinen Kurzeinsätzen, als bräuchte er noch reichlich Zeit für die Akklimatisierung.

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Deshalb richtet der FC nun den bangen Blick Richtung München – in der Hoffnung, dass sich Anderssons Verletzung nicht als schwerwiegender herausstellt!