Der 1. FC Köln hat ein verlockendes Angebot von Brighton & Hove Albion für Said El Mala bekommen. Lukas Kwasniok sprach jetzt über die Offerte.
Irres Brighton-AngebotFürchtet Kwasniok einen El-Mala-Abgang? „Verrückt geworden“
Der 1. FC Köln hat es im Testspiel bei Fortuna Köln nicht über ein 2:2 hinaus geschafft. Vor der Partie gab es schon Wirbel um einen FC-Profi – dazu hat sich Kwasniok jetzt geäußert!
EXPRESS.de berichtete am Freitagnachmittag (18. Juli 2025) exklusiv: „FC-Juwel Premier-League-Klub heiß auf El Mala: Angebot in zweistelliger Millionenhöhe“!
Lukas Kwasniok über Said El Mala: „Verrückt geworden“
Wie EXPRESS.de erfuhr, ist Brighton & Holve Albion heiß auf den Shootingstar der abgelaufenen U19-EM und hat beim FC ein Angebot in zweistelliger Millionenhöhe hinterlegt!
Das Angebot haben die Verantwortlichen um Sportdirektor Thomas Kessler (39) auch zur Kenntnis genommen, damit der FC schwach wird, müsste der Premier-League-Klub um den deutschen Trainer Fabian Hürzeler (39) sein Angebot deutlich erhöhen. Zudem will sich der Shootingstar der vergangenen Drittliga-Saison beim FC und in der Bundesliga erst einmal beweisen.
Noch hat El Mala (Marktwert laut „transfermarkt.de“: 3 Millionen Euro) kein einziges Pflichtspiel, geschweige denn eine einzige Trainingsminute beim 1. FC Köln absolviert. Nach seiner Leihe zu Viktoria Köln (32 Liga-Spiele, 13 Tore, fünf Vorlagen) und der U19-EM (vier Einsätze, vier Tore, drei Vorlagen) hatte er bisher noch Urlaub, zum Trainingslager in Bad Waltersdorf (19. bis 26. Juli) wird er dann aber einsteigen.
FC-Trainer Lukas Kwasniok (44) lobte den 18-Jährigen bei seiner Vorstellung bereits als „unfassbar guten Spieler“, bremste aber auch direkt: „Wir müssen bei ihm die Kirche im Dorf lassen oder den Dom in der Stadt. Er ist ein junger Spieler. Mit 18 ist die Entwicklung nicht abgeschlossen. Es wird unterschiedliche Phasen geben.“
Trotzdem nimmt der El-Mala-Hype mit dem Brighton-Angebot jetzt so richtig Fahrt auf! Nach dem ernüchternden Remis im Stadtduell bei Fortuna Köln wurde Kwasniok auf die England-Offerte für seinen Schützling angesprochen.
„Man sieht, wie verrückt diese Fußballwelt geworden ist. Ich freue mich wirklich auf den Jungen, weil er etwas Besonderes hat. Er kann einfach dem Gegner wehtun“, begann der 44-Jährige.
Schob dann aber nach: „Trotzdem gehört es einfach zur Wahrheit dazu, dass er noch keinen Ball im Training bei einem Bundesligisten berührt hat. Es werden utopische Preise gehandelt. Ich gucke mir das als Trainer aktuell genüsslich an und freue mich auf ihn, weil ich davon ausgehe, dass er bei uns unter Beweis stellen will, was er drauf hat. Und hoffentlich kann er für uns in der Bundesliga dann den Unterschied machen, in welcher Form auch immer.“
In Bad Waltersdorf kann sich Kwasniok dann erst einmal auch persönlich einen Eindruck von El Mala machen – ohne dabei an ein Brighton-Angebot zu denken.