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„So ist das Geschäft“Baumgart verrät wahren Grund, warum Andersson nicht ran darf

Sebastian Andersson, Jonas Hector und Dimitris Limnios scherzen im FC-Training.

Während Dimitris Limnios (hier am 21. April 2023) sein Comeback für den 1. FC Köln feierte, muss Sebastian Andersson sich weiter gedulden.  

Sebastian Andersson wartet beim 1. FC Köln weiter auf seine Kader-Premiere in dieser Saison. Steffen Baumgart hat nun deutlich gemacht, warum andere die Nase vorn haben.

von Jürgen Kemper (kem)

Er hat sich nach seiner schweren Knie-Verletzung eindrucksvoll zurückgekämpft und wäre plötzlich sogar wieder ein Kandidat für den Kader des 1. FC Köln.

Doch bislang muss sich Sebastian Andersson (31) noch gedulden, lediglich bei der U21 durfte er schon ran. Obwohl der FC unter chronischer Abschluss-Schwäche leidet, kommt der Schwede nicht zum Zug.

Sebastian Andersson drängt auf sein Comeback beim 1. FC Köln

Das führt zu Nachfragen, wie Steffen Baumgart (51) vor dem Derby gegen Bayer Leverkusen am Freitag (5. Mai, 20.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) bestätigte: „Ich finde das auch in Ordnung. Man sollte vom Trainer erwarten können, dass er Sachen begründet.“

Alles zum Thema Sebastian Andersson

Ein Grund, warum er noch nicht zum Zug gekommen ist, dürfte dem Schweden dabei gar schmecken. Es ist seine Vertrags-Situation! Baumgart gibt offen zu: „Unter anderen Umständen hätte er es mehr als verdient, dabei zu sein. Leider läuft sein Vertrag aus, während Davie und Tiggi hier bleiben. Es ist also eine bewusste Entscheidung. So ist das Geschäft.“

Der FC-Coach setzt verständlicherweise auf die Zukunft. Hinter Selke und Tigges befinden sich auch noch Tim Lemperle (21) und Sargis Adamyan (29) im Wartestand. Das führt Baumgart in eine Zwickmühle. Denn auch wenn er Anderssons Trainingsleistungen überschwänglich lobt, müsste er die beiden ebenfalls vorziehen, da das Duo noch langfristig an den FC gebunden ist.

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Dennoch lässt der Trainer dem Blondschopf eine Hintertür offen. Er sagt: „Er macht es richtig gut. Wenn ich noch mal die Möglichkeit sehe, Seb zu bringen, würde ich das gerne machen.“

Dimitris Limnios kämpft um seine Zukunft

Während Andersson noch warten muss, feierte Dimitris Limnios (24) am Samstag sein Comeback nach 743 Tagen Leidenszeit. Sein letztes Spiel für den FC hatte der Grieche am 17. April 2021 unter Friedhelm Funkel gegen Bayer Leverkusen gemacht.

Nun ist er zurück auf dem Platz und kämpft um eine Zukunft am Geißbockheim. Ob und wie es mit dem griechischen Nationalspieler, der in Köln noch einen Vertrag bis 2024 besitzt, weitergeht, hängt wohl auch von der etwaigen Transfer-Sperre ab.