Berlin – Neven Subotic (31) hat einen neuen Verein gefunden!

Der Verteidiger verlässt Union Berlin nach nur einer Spielzeit und wechselt zu Denizlispor in die türkische Süper Lig. Der Ex-FC-Verteidiger unterschreibt beim Tabellen-14. einen Dreijahresvertrag bis 2023.

Subotic war erst vor einem Jahr von Ligue 1-Klub AS St.-Étienne nach Berlin gewechselt, für Union bestritt er 23 Spiele in der Bundesliga. Nun steht er vor seinem zweiten Auslands-Abenteuer seiner Karriere.

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„Ich hatte ein tolles Jahr in Berlin, gemeinsam haben wir viele unvergessliche Momente erlebt. Dass wir am Saisonende souverän die Klasse halten konnten, war die Bestätigung unserer guten Arbeit“, sagte Subotic.

Neven Subotic sucht neues Abenteuer in der Türkei

Die Entwicklung bringe es mit sich, dass er „nochmal eine neue Herausforderung suchen möchte“, meinte der Routinier.

Bei den „Eisernen“ hatte man zuvor schon angekündigt, dass man dem zweimaligen Deutschen Meister mit Borussia Dortmund keine Steine in den Weg legen will. „Neven hat uns mit seiner Erfahrung auf dem Weg zum Klassenerhalt enorm geholfen und unsere Erwartungen erfüllt. Er sucht nun nach einem neuen Ziel und dabei unterstützen wir ihn entsprechend unserer Vereinbarung“, erklärte Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert.

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In Denizli steht seit diesem Sommer mit Marvin Bakalorz (30, ehemals Hannover 96) ein weiterer Profi aus Deutschland unter Vertrag.

Neven Subotic erlebte unglücklich Zeit beim 1. FC Köln

Bereits 2017 hatte Subotic Angebote aus der Türkei vorliegen. Damals kam der Verteidiger als Ersatz für den abgewanderten Mergim Mavraj zum 1. FC Köln.

Doch nach einem halben Jahr Leihe kehrte Subotic ohne groß Spuren hinterlassen zu haben zurück zu Borussia Dortmund. Die Kölner hatten kein Interesse an einer Weiterverpflichtung des Innenverteidigers. Nach dieser Zeit klopften mehrere Klubs bei ihm an, auch die Top-Vereine aus der Türkei. Subotic entschied sich jedoch dann im Januar 2018 für den Wechsel nach Frankreich.

Nun klappt es im zweiten Anlauf mit dem Türkei-Abenteuer…