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Horror-Drittel hat FolgenFünf Tore in zehn Minuten: Siegesserie der Kölner Haie endet in Iserlohn

Maximilian Kammerer hat den Puck im Fokus

Siegesserie beendet: Die Kölner Haie um Maximilian Kammerer (M.) kassierten am Sonntagabend (5. Dezember 2021) in der DEL bei den Iserlohn Roosters eine 3:7-Niederlage.

Die Kölner Haie haben ihre Sieges-Serie in der DEL nicht fortsetzen können. Bei den Iserlohn Roosters setzte es nach sechs Siegen am Stück wieder eine Niederlage.

von Anton Kostudis (kos)

Herber Dämpfer für das Team der Stunde in der DEL! Nach sechs Siegen am Stück gab's für die Kölner Haie am Sonntagabend (5. Dezember 2021) mal wieder eine Pleite. Bei den Iserlohn Roosters kassierte das Team von Chefcoach Uwe Krupp (56) eine 3:7-Pleite (1:0, 0:5, 2:2). In erster Linie, weil der KEC das zweite Drittel komplett verpennte.

Die Horror-Bilanz im zweiten Spielabschnitt: fünf Gegentore! Dabei hatte es nach der Führung durch Sebastian Uvira (28) kurz vor Ende des ersten Drittels noch ganz danach ausgesehen, als könnten die Haie ihre Super-Sieges-Serie auch in Iserlohn weiter ausbauen. Denkste!

DEL: Kölner Haie kassieren Klatsche bei Iserlohn Roosters

Nach dem Kölner Führungstreffer in der 19. Minute – zum vermeintlich psychologisch günstigsten Moment kurz vor der ersten Pausen-Sirene – bekam der KEC in Durchgang zwei plötzlich kein Bein mehr aufs Eis. Dafür gab's bei den Gastgebern plötzlich die Offensiv-Explosion! Der überragende Eric Cornel (25) drehte die Partie zunächst mit einem Doppelschlag (26. und 27. Minute). Sena Acolatse (31) legte nur drei Minuten später das 3:1 für die Hausherren nach – und Uwe Krupp & Co. wähnten sich wahrlich im falschen Film. Der KEC war gut im Spiel – die Tore allerdings machten die Roosters.

Alles zum Thema Uwe Krupp

Und das Horror-Drittel aus Kölner Sicht war noch nicht zu Ende: Abermals Cornel nur Augenblicke später (30.) und wiederum Acolatse sechs Minuten später schockten den KEC mit dem vierten und fünften Treffer. Die Messe war damit gelesen. Zehn Tore in zehn Minuten! Herrje...

Zwar versuchte der KEC im Schlussdrittel noch einmal, offensiv Druck zu entfachen. Und tatsächlich ließ Maurice Edwards (34) mit dem 2:5 noch einmal Hoffnung aufkeimen (45.). Doch es sollte noch zweimal im Haie-Gehäuse klingeln: Brent Aubin (35) stellte auf 6:2 aus Iserlohn-Sicht (48.), Casey Bailey (30) versenkte den Empty Netter kurz vor Schluss zum 7:3-Endstand. Marcel Müllers (33) Treffer zum zwischenzeitlichen 3:6 war nur Ergebniskorrektur (57.).

Für die Haie geht es am kommenden Freitag (10. Dezember, 19.30 Uhr – MagentaSport) bei Meister Eisbären Berlin weiter. Dann startet die Mission Wiedergutmachung.