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Großer Umbruch steht bevorHaie-Profis vor Iserlohn-Abgang – KEC an Nationalspielern dran

Die Kölner um Stanislav Dietz (l) stehen nach dem 1:6 auf dem Eis.

Stanislav Dietz (l.), hier am 8. März 2024 mit seinen Teamkollegen, steht wohl vor einem Wechsel zu den Iserlohn Roosters.

Nach der enttäuschenden Saison 2023/24 stehen die Kölner Haie im Sommer vor einem großen Umbruch. Die Verträge etlicher Spieler laufen aus. Gerüchte gibt es auch schon um Neuzugänge.

von Tobias Schrader (tsc)

Eigentlich sollten die Kölner Haie gerade mitten im Viertelfinale der DEL-Playoffs stehen. Stattdessen haben die Profis nach der Niederlage in den Pre-Playoffs gegen Ingolstadt (1:2) schon Urlaub – und kehren größtenteils gar nicht mehr zurück!

Nur noch sechs KEC-Spieler haben einen Vertrag über den Sommer hinaus: Goalie Tobias Ancicka (bis 2026), Moritz Müller (bis 2025), Nick Bailen (2025), Maximilian Glötzl (2025), Maximilian Kammerer (2025) und Gregor MacLeod (2026).

Kölner Haie haben wohl schon zwei Neuzugänge an der Angel

In den kommenden Tagen stehen mit den anderen Profis die Vertragsgespräche an, bei denen aber vollkommen offen ist, wer doch noch bleibt und wer geht.

Alles zum Thema Uwe Krupp

Haie-Verteidiger Stanislav Dietz (33) soll bei den Iserlohn Roosters oben auf der Liste stehen. Der Tscheche kam 2022 von den Fischtown Pinguins in die Lanxess-Arena, absolvierte seitdem 99 Spiele für die Kölner. Dabei bleibt es wohl auch.

Laut „Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung“ haben die Roosters ihre Fühler nach einem weiteren Hai ausgestreckt: Auch Haie-Center Carter Proft (29) soll das Interesse der Sauerländer geweckt haben.

Bei den zu erwartenden vielen Abgängen muss sich zwangsläufig auch was auf der Zugangsseite bei den Haien tun. So sollen die beiden deutschen Nationalspieler Parker Tuomie (28, Straubing Tigers) und Korbinian Holzer (36, Adler Mannheim) weit oben auf der KEC-Liste stehen, berichtet die „Kölnische Rundschau.“

„Es geht darum, alles sehr klar aufzuarbeiten und das werden wir tun, mit dann wieder kühlem Kopf. Insgesamt war es eine Saison, mit der wir nicht zufrieden sein können“, sagte KEC-Geschäftsführer Philipp Walter (49) bereits.

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Zu der Aufarbeitung gehört auch die Position von Uwe Krupp (58). Der Trainer schaffte es nicht, dem von ihm und auf seine Wünsche zusammengestellten Kader die nötige Konstanz einzuimpfen.

Zwar ließ seine Mannschaft das vorhandene Potenzial, gerade zu Saisonbeginn, immer wieder aufblitzen – die Spielzeit war aber viel zu inkonstant, zu schwankend die Leistungen. Ein Krupp-Abschied gilt als sehr wahrscheinlich. In der kommenden Saison dürften sich die Haie dann mit ganz vielen neuen Gesichtern präsentieren.