+++ EILMELDUNG +++ Michael Verhoeven ist tot Schauspielerin Senta Berger trauert um ihren Ehemann

+++ EILMELDUNG +++ Michael Verhoeven ist tot Schauspielerin Senta Berger trauert um ihren Ehemann

Playoff-ThrillerHaie mit Frust im Gepäck zu den Adlern: „Haben es Mannheim viel zu leicht gemacht“

Eishockey-Playoffs in der DEL: Trainer Uwe Krupp, Headcoach der Kölner Haie, steht auf der Spielerbank und schaut angespannt nach oben auf die Anzeigetafel in der Lanxess-Arena.

Die Kölner Haie verloren gegen Adler Mannheim am 17. März 2023 mit 1:2. KEC-Trainer Uwe Krupp konnte nicht zufrieden sein.

Mund abputzen und weiter geht’s – die Kölner Haie müssen am Sonntag im dritten Spiel der Viertelfinal-Serie erneut in Mannheim ran. Im Gepäck ordentlich Frust.

von Uwe Bödeker (ubo)

Anreise am Spieltag: Die Kölner Haie fahren am Sonntagmorgen (19. März 2023) gegen 8 Uhr morgens Richtung Mannheim. Dann ist noch genügend Zeit, um in Ruhe anzukommen und am Mittag noch etwas zu entspannen. Am Abend (19 Uhr, Liveticker bei EXPRESS.de sowie MagentaSport) steht dann das dritte Spiel im Playoff-Viertelfinale bei Adler Mannheim an.

In der Serie heißt es nach dem Kölner 4:0 in Mannheim und dem 2:1 der Adler in Köln nun 1:1. Alles wieder offen also. Fakt ist: Die Haie reisen mit reichlich Frust im Gepäck nach Mannheim.

Kölner Haie fahren am Sonntagmorgen nach Mannheim

Da ist der Ärger über die aggressive Gangart des Gegners im zweiten Spiel und die Wut über eine eher schwache eigene Leistung bei der knappen Niederlage. KEC-Coach Uwe Krupp (57) gab sich nach der Niederlage schmallippig: „Jeder hat erwartet, dass es eine spannende Serie wird. Die ersten beiden Spiele lassen vermuten, dass es eintritt. Wir wissen, was wir nächstes Spiel machen müssen und versuchen uns, dementsprechend einzustellen. Wir bereiten uns jetzt auf Sonntag vor.“

Alles zum Thema Uwe Krupp

Haben sich die Kölner die Butter vom Brot nehmen lassen? Haie-Profi Maximilian Kammerer (26) meinte: „Mannheim hat gut gespielt und verdient gewonnen, sie waren die bessere Mannschaft. Dennoch war das von uns nicht gut genug, wir haben wenig Scheiben zum Tor gebracht. Dann wird’s schwer. Wir haben Charakter gezeigt, aber das Tor kam zu spät. Wir haben es Mannheim viel zu leicht gemacht. Jetzt fokussieren wir uns auf das nächste Spiel am Sonntag, da wollen wir den nächsten Sieg einfahren.“

Die Mannheimer werden etwas dagegen haben. Trainer Bill Stewart (65) hat offenbar seine Lehren aus der 0:4-Niederlage im ersten Duell gezogen: „Am Dienstag haben wir eine Lehrstunde erhalten, von einem guten Team. Die Kölner Haie waren bereit, sie haben eine gute Tiefe. Jetzt waren wir okay, das war eine gute Antwort. Aber wir müssen immer unser Bestes geben, um im Spiel zu bleiben. Jetzt schauen wir, was am Sonntag wird, wir müssen die nächste Herausforderung annehmen. Ich erwarte eine lange Serie.“

Die Viertelfinal-Termine der Kölner Haie – Stand in der Serie: 1:1

  • Viertelfinale 1: Adler Mannheim – Kölner Haie 0:4
  • Viertelfinale 2: Kölner Haie – Adler Mannheim 1:2
  • Viertelfinale 3: Sonntag, 19. März, 19 Uhr, Adler Mannheim – Kölner Haie
  • Viertelfinale 4: Dienstag, 21. März, 19.30 Uhr, Kölner Haie – Adler Mannheim
  • Viertelfinale 5: Freitag, 24. März, 19.30 Uhr: Adler Mannheim – Kölner Haie

Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil:

Mannheim gegen Köln, die Playoff-Serie wird zum Abnutzungskampf mit Thriller-Charakter. Schon jetzt ist klar, dass es ein fünftes Spiel geben wird. Und ein sechstes wollen die Haie eigentlich unbedingt vermeiden, dann müssten sie ihr Heimspiel in Krefeld austragen, weil am 26. März Helene Fischer (38) in der Lanxess-Arena auftritt. Die Adler vor der Brust, Helene im Nacken....

Mannheims Matthias Plachta (31) hat jedenfalls Blut geleckt: „Wir waren einfach besser in allem im Vergleich zum ersten Spiel. Wir haben Köln im ersten Spiel gut ausschauen lassen und viel zugelassen. Wir waren abwartend. Jetzt waren wir aggressiver, physischer unterwegs. Das ist auch unser Spiel. Wenn du hierherkommst und denkst, hier geht nichts, kannst du auch gleich wieder heimfahren. Ob man ein Spiel 15:0 oder 1:0 verliert, spielt keine Rolle.“