Endlich wieder FreizeitsportBund erlaubt Training für Breitensportler

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Nach Wochen des Stillstands durch die Corona-Pandemie darf sportartenspezifisch nach bestimmten, coronabedingten Regeln trainiert werden.

von Piet van Riesenbeck (pvr)

Berlin – Bund und Länder wollen den Trainingsbetrieb im Breiten- und Freizeitsport unter freiem Himmel wieder erlauben. Darauf verständigten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (65) und die Ministerpräsidenten der Länder bei ihren Beratungen am Mittwoch, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen erfuhr.

Freizeitsport erlaubt: Aufatmen für 27 Millionen Deutsche

Nach Wochen des Stillstands durch die Corona-Pandemie darf sportartenspezifisch nach bestimmten, coronabedingten Regeln trainiert werden. In Deutschland rund 27 Millionen Menschen in Sportverein organisiert – die dürften sich über diese Nachricht freuen.

Als Bedingungen für den Neustart im Breitensport werden unter anderem genannt, dass eine ausreichende Distanz von 1,5 bis 2 Metern gewährleistet und der Sport kontaktfrei ausgeübt wird. Außerdem müssen Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen, insbesondere bei der gemeinsamen Nutzung von Sportgeräten, eingehalten werden.

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Training im Freizeitsport: Abstandsregeln gelten weiter

Für die einzelnen Sportarten und Disziplinen haben zudem die Spitzenverbände des Deutschen Sportbundes Konzepte mit Übergangsregeln für ihre Sportarten entwickelt, die dem noch besseren Schutz vor Coronavirus-Infizierungen dienen sollen.

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Für Mannschaftssportarten beginnt die Wiederaufnahme des Trainings zunächst mit Individualtraining. (dpa, pvr)