Brisante Umfrage zum Black Friday 2022Fast die Hälfte will weniger einkaufen als 2021

Frau hält einen 50-Euro-Schein und eine rote Geldbörse in der Hand.

Frau zieht einen 50-Euro-Schein aus der Geldbörse.

Black Friday, Black Week und Cyber Monday stehen kurz bevor. Doch wie steht es mit dem diesjährigen Shoppingverhalten? Laut Umfrage haben Inflation, Krieg und Energiekrise einen starken Einfluss auf das Black Friday-Shopping.

von Torsten Felix ()

In diesem Jahr führte das Gutscheinportal coupons.de vom 14. Oktober bis zum 04. November 2022 zum dritten Mal in Folge unter insgesamt 300 Teilnehmern eine Umfrage  zum Shoppingverhalten am Black Friday durch.

Wie werden die unzähligen Rabatte an Black Friday in diesem Jahr von den potentiellen Käuferinnen und Käufern angenommen werden? Werden die Einkäufe und Bestellungen – verglichen mit dem Shopping-Event in den vorigen Jahren – eher zurückgehen oder steigen?

Fast die Hälfte will am Black Friday 2022 weniger Geld ausgeben

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Alles zum Thema Energiekrise

Es scheint relativ eindeutig, wo der Trend zum Black Friday 2022 hingehen könnte: Ganze 46 Prozent, also knapp die Hälfte aller befragten Personen, gaben bei der Umfrage an, in diesem Jahr zum Black Friday weniger Geld ausgeben zu wollen, als das noch im Vorjahr der Fall war.

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Hinsichtlich der Krise und der damit verbundenen gestiegenen Kosten, die spätestens seit Beginn des Ukraine-Krieges zum Alltag geworden sind, ein nur allzu nachvollziehbares Ergebnis. Bei der im vergangenen Jahr zum gleichen Thema durchgeführten coupons.de-Umfrage gaben nämlich gerade einmal 10 Prozent an, weniger kaufen zu wollen, wohingegen 27 Prozent sogar vorhatten, zum Black Friday 2021 tiefer in die Tasche greifen zu wollen als im Vorjahr.

Hauptgrund für weniger Käufe zum Black Friday 2022 sind gestiegene Lebenshaltungskosten

Teurere Einkäufe im Supermarkt, gestiegene Strom- und Gas-Preise, wen wundert es da, dass als den wichtigsten Grund für einen diesjährigen Sparkurs während des Black Friday 62 Prozent der Befragten die allgemein gestiegenen Lebenshaltungskosten verantwortlich machen. 20 Prozent führen das sogar insbesondere auf die gestiegenen Energiekosten zurück.

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Trotz der ernüchternden Ergebnisse bleibt abzuwarten, inwiefern und ob sich die Umsätze zum Black Friday 2022 zum negativen entwickeln werden, denn immerhin planen 50 Prozent der Befragungsteilnehmer, auch in diesem Jahr während Black Friday, Black Week und Cyber Monday einzukaufen – ein Wert, der im Vergleich zu den Umfragen der beiden Vorjahre sogar minimal angestiegen ist.

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Und lediglich 13 Prozent gaben an, zum Black Friday gänzlich auf Ausgaben zu verzichten. Laut coupons.de lassen diese Zahlen unter anderem den Schluss zu, dass zum Black Friday in diesem Jahr besonders die Jagd nach Schnäppchen und Angeboten im Mittelpunkt vieler Käuferinnen und Käufer stehen könnte, um bei nötigen und geplanten Anschaffungen die zum Teil hohen Rabatte auszunutzen und Geld einzusparen.

Die Ergebnisse der Umfrage von coupons.de zum Black Friday 2022 im Überblick:

Infografik mit den Ergebnissen einer Umfrage von coupons.de zum Black Friday 2022.

Umfrage-Ergebnisse von coupons.de hinsichtlich des Kaufverhaltens zum Black Friday 2022

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Online shoppen auch zum Black Friday 2022 wieder ganz weit vorn

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Der Einkauf über das Internet ist bei vielen längst Routine geworden und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, von den Lebensmitteln bis hin zum Großbildfernseher. Das zeigen auch die Umfrage-Ergebnisse zum Black Friday: 71 Prozent haben vor – obwohl es auch in nahezu allen Geschäften und Warenhäusern unzählige Rabatte geben wird – ausschließlich online auf Schnäppchenjagd zu gehen.

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Dagegen sind es verschwindend geringe 3 Prozent, die ausnahmslos im stationären Handel die Black-Friday-Rabatte wahrnehmen wollen. Dass es während der Black Week ausschließlich ums Sparen geht, zeigt hingegen eine weitere interessante Erkenntnis der Umfrage von coupons.de: Rund Dreiviertel aller Befragten (74 Prozent) machen ihre Kaufentscheidung nicht von einem bestimmten Onlineshop, sondern in erster Linie vom niedrigsten Preis abhängig.