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Ersatz gesuchtEdeka macht Schluss mit DeutschlandCard-Treueprogramm – wie es jetzt weitergeht

Kunden gehen an der Edeka-Filiale am Tempelhofer Damm in Berlin vorbei, hier im März 2017.

Edeka (hier eine Berliner Filiale) und DeutschlandCard gehen ab Ende Februar 2025 getrennte Wege.

Ab Ende Februar 2025 heißt es: Edeka und das Treueprogramm DeutschlandCard gehen getrennte Wege. Der Lebensmittelhändler hat bereits einen neuen Plan. Doch was passiert mit D-Card?

von Jana Steger (JS)

Treuepunkte sammeln und diese bei teilnehmenden Partnerunternehmen in Prämien einlösen: Das ist das Konzept der DeutschlandCard. Die Anmeldung ist kostenlos, die zugeschickte Karte kann man einfach an der Kasse einscannen lassen, um Punkte zu erhalten.

In den meisten Fällen gibt es dann pro Euro des Einkaufswerts einen Punkt auf dem Treuekonto gutgeschrieben. Über den Online-Login kann der aktuelle Punktestand jederzeit eingesehen werden.

Edeka setzt auf neues Treueprogramm und trennt sich von DeutschlandCard

Die Supermarktkette Edeka arbeitete bisher mit der DeutschlandCard zusammen. Nun gehen die Unternehmen jedoch getrennte Wege. Ab Ende Februar 2025 soll es so weit sein.

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Dann setzt die Supermarktkette auf ein neues Treueprogramm: Payback. Doch was bedeutet das Ende der D-Card beim Lebensmittelhändler nun für Verbraucherinnen und Verbraucher?

Edeka verspricht, bis zum Ablauf der Zusammenarbeit alle Funktionen und Services der DeutschlandCard in vollem Umfang zu unterstützen. Doch Expertinnen und Experten der „Lebensmittel Zeitung“ schätzen den Anteil von Edeka am DeutschlandCard-System auf sage und schreibe 90 Prozent. Das bedeutet: Der Lebensmittelhändler ist für die D-Card der mit riesigem Abstand größte Kunde.

Nach dem geplanten Ausstieg von Edeka braucht D-Card nun einen passenden Ersatzsupermarkt. Geschäftsführer Detlev Rubant zeigt sich gegenüber der „Lebensmittel Zeitung“ optimistisch. Er sei zuversichtlich, dass es zu einer Kooperation mit einem anderen Lebensmittelhändler kommen würde.

Nimm hier an der Edeka-Umfrage von EXPRESS.de teil:

Man befinde sich „derzeit in regem Austausch“ mit verschiedenen Handelsunternehmen. Dennoch sei das Ziel, einen neuen Partner zu finden, eine große Herausforderung. Schließlich sei die Konkurrenz groß. Unternehmen wie Globus, Alnatura, Fressnapf und der Drogeriemarkt dm stehen bereits bei Payback unter Vertrag.

Auch Rewe hat bereits eigene Pläne. Nach der Bekanntgabe der Trennung von Payback, welche ab Ende 2024 eingeleitet wird, plant der Lebensmittelkonzern mit einem eigenen Kundenbindungsprogramm an den Start zu gehen. Lidl beispielsweise führt dieses Konzept bereits seit mehreren Jahren aus. Mit welchem Partner DeutschlandCard also in Zukunft zusammenarbeiten wird, ist noch unklar.