Sehen Sie es auch?Edeka-Kunde findet kuriosen Fehler auf Joghurt – selbst Supermarkt ratlos

Huch, was ist denn da passiert? Ein Edeka-Kunde hat in einer Filiale einen kuriosen Fehler auf einem Joghurt der Eigenmarke „Gut & Günstig“ entdeckt – und damit selbst den Supermarkt zum Grübeln gebracht.

Zugegeben, der Fehler ist nicht ganz so leicht zu entdecken und offenbart sich erst bei genauerem Hinsehen – doch einem pfiffigen Kunden ist er ins Auge gestochen. Im Facebook-Auftritt von Edeka hat er das Social-Media-Team des Supermarktes über das Kuriosum informieren wollen. Doch selbst die Mitarbeitenden waren da zunächst ratlos.

Erst, als der Kunde den Fehler näher erklärte, offenbarte sich auch dem Edeka-Team, was hier schiefgelaufen ist.

Edeka-Kunde findet kuriosen Fehler: „Mal 'ne blöde Frage“

„Mal 'ne blöde Frage“, so beginnt der Kunde seinen Kommentar auf dem Edeka-Account. „Wurde nach der Weihnachtsfeier noch an den Druckmaschinen rumgespielt?“ Zu seiner Frage postete er ein Foto von einem Viererpack Joghurt der Edeka-Eigenmarke „Gut & Günstig“. Doch auf den ersten Blick scheint die Verpackung nicht allzu ungewöhnlich. 

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Deshalb musste auch das Social-Media-Team erst einmal nachhaken: „Was genau passt denn nicht mit dem Druck?“, lautete die Gegenfrage. „Bis wann muss ich den denn verzehrt haben?“, fragte der Kunde weiter – ein nächster dezenter Hinweis auf den etwas versteckten Fehler. „Das MHD lautet 30.02.2023“, lautete die kurze Antwort von Edeka. „Dann vergleicht das mal mit dem Kalender in eurem Büro“, entgegnete der Kunde mit einem Augenzwinkern. 

Edeka: Auch Supermarkt zunächst ratlos

Und da wurde auch dem Edeka-Team bewusst, wo der Fehler auf dem Aufdruck liegt: „Nun haben wir auch gemerkt, was du meinst.“ Der Kunde solle den Fehler doch bitte noch einmal an das Unternehmen senden und die Verpackung ebenfalls aufbewahren. Hier sehen Sie das Foto des Joghurts:

Tatsächlich dürfte der Joghurt niemals schlecht werden, denn das Mindesthaltbarkeitsdatum existiert schlicht nicht: Selbst wenn 2023 ein Schaltjahr wäre, würde es das Datum nicht geben.

Dann würde der Februar – so wie alle vier Jahre – bis zum 29. gehen. Es gibt dann einen Tag mehr als sonst, im kommenden Jahr wird das wieder der Fall sein. Aber auf einen 30. Februar müsste die Edeka-Kundschaft lange warten. 

Wie genau der kuriose Fehler entstanden ist, ob etwa das Kennzeichnungssystem defekt war oder der Computer schlicht den kürzeren Februar nicht kennt, bleibt unklar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gehört zu den Pflichtangaben auf fast allen verpackten Lebensmitteln, für die Schriftgröße auf Verpackungen gibt es gesetzliche Vorgaben.

Wo das MHD zu finden ist, bleibt dem Hersteller überlassen. Einen Tag erfinden allerdings kann auch er nicht. „Dieses Jahr wird eine Ausnahme gemacht, die Welt verändert sich“, unkt ein User in der Kommentarspalte unter dem Joghurt-Post. (mg)