Aldi Süd baut Filialen umWas sich jetzt für Kundinnen und Kunden ändert

Das Logo einer Aldi Süd Filiale.

Um den gesteckten Klimaschutzzielen näherzukommen, baut Aldi Süd seine Kühlstrecke um (Symbolbild einer Aldi Filiale von November 2020).

Um die gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen, baut der Discounter Aldi Süd jetzt seine Filialen um.

Der Discounter Aldi geht mit großen Schritten voran. Bereits im Juli 2020 verpflichtete sich der Lebensmittelhändler mit dem Beitritt zur Science Based Targets Initiative zu einer straffen Klimaschutzstrategie.

Um den ambitionierten Klimaschutz-Zielen näherzukommen, startet Aldi Süd ab April 2023 mit einem gezielten Umbau in den bestehenden Filialen. 

Weniger Emissionsverbrauch: Aldi baut Kühlstrecke um

Das primäre Ziel von Aldi: Emissionen zu verringern oder gar zu vermeiden. Dafür stattet der Discounter seine Kühlregale ab April nach und nach mit Türen aus. Die Umstellung erfolgt im Zuge des Umbaus der Filialen auf das neue Filial-Design.

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Die Kühlstrecken in Neubau-Filialen werden künftig sofort mit Türen gebaut. Neben dem Frischfleisch-Bereich umfasst die umzubauende Kühlstrecke auch das Kühlregal für Milchprodukte, Käse, Wurst und Fisch.

Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei Aldi Süd, sieht dem Umbau positiv entgegen: „Bereits heute werden zur Kühlung der Lebensmittel in den Filialen rund 90 % der Kältetechnik mit natürlichem Kältemittel betrieben. Die Ergänzung der Kühlstrecke um Türen ist ein wichtiger Beitrag, um den Energieverbrauch in unseren Filialen weiter zu senken“, so Adou in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Bereits zuvor leitete Aldi entsprechende Maßnahmen zur Emissionsverringerung in den rund 2000 Filialen der Aldi Süd-Gruppe ein. Durch Energiemanagement, Investitionen in neue Technologien und die Umstellung auf Grünstrom schaffte es Aldi, seine Emissionen deutlich zu verringern. Auch der Ausbau von Fotovoltaikanlagen auf den Dächern vieler Filialen trug dazu bei. (eg)