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Touri-WahnsinnDiese beliebten Orte auf Mallorca sollten Sie im Sommer besser meiden

Touristen eines Kreuzfahrtschiffes warten in Palma auf einen Bus, der sie zurück an den Hafen bringen soll.

Der Sommer 2023 verspricht angesichts der hohen Buchungszahlen wieder Massentourismus auf Mallorca. Einige beliebte Insel-Orte sollten Sie in der Hochsaison besser meiden (Symbolbild von Mai 2023).

Überfüllte Strände, Stau und endlos lange Wartezeiten: Einige Orte auf Mallorca sollten Sie in diesem Sommer besser meiden.

von Eva Gneisinger (eg)

Massentourismus auf Mallorca – seit Jahren ein großes Thema. Besonders Einheimische und Aktivistengruppen stehen den immer weiter steigenden Buchungszahlen in der Hauptsaison kritisch gegenüber.

Mehr als elf Millionen Urlauberinnen und Urlauber zählte die Baleareninsel im Jahr 2022, für die kommende Hauptsaison sieht es nicht anders aus: Die enormen Buchungszahlen versprechen auch in diesem Jahr wieder überfüllte Strände, Staus auf den Inselstraßen und lange Wartezeiten vor Attraktionen und Restaurants.

Mallorca kämpft mit dem Massentourismus

Um den Touri-Massen Herr zu werden, haben sich bereits einige Regionen der Insel mit einem Maßnahmenkatalog vorbereitet. So wird beispielsweise der Zugang zu Formentor, dem nördlichsten Punkt der Baleareninsel, für die Sommermonate eingeschränkt: Shuttlebusse anstatt Privat-PKWs bringen die Urlauberinnen und Urlauber zu Leuchtturm und Strand.

Alles zum Thema Mallorca

Damit Sie Ihren wohlverdienten Urlaub nicht in überfüllten Gassen in den Städten oder an überlaufenen Stränden verbringen müssen, sollten Sie einige beliebte Orte der Insel in den Sommermonaten meiden. Das Motto hierbei: weniger ärgern, mehr genießen. Oft lassen sich fernab der Touri-Hotspots nämlich noch echte Geheimtipps entdecken.

Mallorca 2023: Diese Hotspots sollten Sie diesen Sommer meiden

Caló des Moro: Die malerische Bucht in der Gemeinde Santanyí ist gesäumt von hohen Klippen, die mit Pinien und Kieferhainen bewachsen sind. Hier erleben Urlauberinnen und Urlauber noch eine echte Küstenlandschaft. Wenn da nur nicht die vielen anderen Reisenden wären, die das Bild der naturbelassenen Bucht trüben. Aufgrund der hohen Beliebtheit der Bucht kam es in der Vergangenheit zu Warteschlangen von bis zu vier Stunden – und das in der prallen Hitze.

Nehmen Sie hier an der Mallorca-Umfrage von EXPRESS.de teil:

Es Trenc/Ses Covetes: Der längste Sandstrand der Insel ist nicht nur bei Einheimischen, sondern auch bei Touristinnen und Touristen sehr beliebt. Problematisch sind die Zufahrten durch Ses Covetes und die Parkplätze vor Ort, wie das „Mallorca Magazin“ weiß. Shuttlebusse sollen den regen Verkehr in Richtung des Strandes abschwächen.

Cala Varques: Auch an der Cala Varques, einer Bucht mitten im Naturschutzgebiet Cales Verges de Manacor im Osten Mallorcas, herrscht Verkehrschaos – viel zu viele Autos für viel zu wenige Parkplätze. Auf der Zufahrtsstraße kommt es häufig zu Stau, denn viele stellen ihre Autos schlecht geparkt am Straßenrand ab.

Es Caragol: Der Naturstrand ist der südlichste Strand der Insel und liegt in unmittelbarer Nähe zu dem Ort Ses Salines. Das kristallklare Wasser zieht vor allem Boote und Yachten an, die die Bucht belagern. Ein ungestörter Blick auf das offene Mittelmeer – in der Hochsaison nicht möglich.

Altstadt von Palma: Dass es in den Gassen der Hauptstadt der Baleareninsel regelmäßig zu längeren Staus kommt, ist kein Geheimnis. Besonders auf den Einfallstraßen und der Ringautobahn Via de Cintura sind lange Wartezeiten vorprogrammiert. In diesem Sommer könnte die Verkehrssituation durch die Bauarbeiten an der Küstenpromenade Paseo Marítimo noch verschlimmert werden.