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Schlechte Nachrichten für ReisendeFerien-Flieger mit Warnstreik einen Tag vor Weihnachten

Ein Flugzeug der Fluggesellschaft Discover Airlines fliegt. Unmittelbar vor Weihnachten hat die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ihre Mitglieder zu einem Warnstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines aufgerufen.

Ein Flugzeug der Fluggesellschaft Discover Airlines fliegt. Unmittelbar vor Weihnachten hat die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ihre Mitglieder zu einem Warnstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines aufgerufen.

Schlechte Nachrichten für all jene, die um die Feiertage verreisen wollen: Die Lufthansa-Tochter Discover geht in einen Warnstreik – einen Tag vor Weihnachten.

Einen Tag vor Heiligabend will die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) mit einem fünfstündigen Warnstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover der Arbeitgeberseite Zugeständnisse abringen.

Bestreikt würden alle Flüge der Airline mit Maschinen vom Typ Airbus A320 und A330, die am Samstag von 08.00 bis 13.00 Uhr in Deutschland starten, teilte VC am Freitag (22. Dezember) mit. Während die Fluggesellschaft mit Unverständnis reagierte, warf die Gewerkschaft dem Unternehmen vor, Verhandlungen über einen Tarifvertrag in die Länge zu ziehen.

Gewerkschaft ruft für Samstag zu Streik bei Ferienflieger Lufthansa Discover auf

Die Fluggesellschaft Discover Airlines, bis September unter dem Namen Eurowings Discover bekannt, ist der neue Ferienflieger des Lufthansa-Konzerns. Die Airline hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main, betreibt eine Flotte von 24 Flugzeugen, die touristische Ziele auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke ansteuern, und beschäftigt rund 2000 Mitarbeitende.

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Das Unternehmen erklärte am Freitag, dass es die Entscheidung der VC bedauere, zum Streik aufzurufen – „umso mehr, als dass wir in sehr guten fortgeschrittenen Gesprächen mit der VC waren und auf der Zielgerade zum Abschluss eines Tarifvertrages“.

Streik bei Ferienflieger Lufthansa Discover

Es hätten bereits „Teileinigungen“ vorgelegen und die „klare Intention, zeitnah im Januar weiter zu verhandeln und rasch zum Abschluss zu kommen“.

Lösungen im Interesse der Mitarbeitenden im Cockpit könnten „nur am Verhandlungstisch gefunden werden“, erklärte die Unternehmensseite. Die Airline sei „selbstverständlich jederzeit zu einer Fortsetzung der gemeinsamen Gespräche bereit“.

VC erklärte am Freitag, dass es bei den Forderungen der Gewerkschaft unter anderem um die Einführung einer Gehaltstabelle und Regelungen zu Flugdienst- und Ruhezeiten gehe. Es handelt sich um den ersten Warnstreik. Alles weitere hänge davon ab, „ob der Arbeitgeber unsere Warnung ernst nimmt“.

Auch wie viele Flüge betroffen seien, hänge „von der Reaktion des Arbeitgebers“ ab. Ziel der Gewerkschaft sei es, „möglichst schnell wieder in ernsthafte und zielgerichtete Verhandlungen einzusteigen.“ (afp/mg)