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Achtung, RückrufGroßer deutscher Autobauer warnt vor Gefahr bei Hunderttausenden Autos

Beim Genfer Autosalon wird am ersten Pressetag der AMG GLE 53 präsentiert.

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Mercedes meldet sich aktuell aufgrund zweier Rückrufe bei seiner Kundschaft. Das Problem betrifft weltweit Hunderttausende Kunden. Zwei Modelle sind von dem Rückruf betroffen.

von Jan Voß (jv)

Mercedes-Benz muss aktuell zwei seiner SUV-Modelle zurückrufen. Grund ist ein nicht korrekt angebrachtes Fahrzeugteil. Achtung, Teile könnten sich lösen, es besteht Verletzungsgefahr.

Erst im Juni 2022 meldete sich der Automobil-Konzern Mercedes-Benz mit einem Rückruf. Damals betraf das Problem die Verbindung zwischen Bremspedal und Bremssystem. Weltweit mussten rund eine Million Fahrzeuge zurückgerufen werden.

Mercedes-Benz: Achtung, Teile könnten sich lösen

Jetzt hat der Autohersteller zwei neue Rückrufe gestartet. Ein Zierstab an der Hintertür könnte sich lösen. Sollte dies während der Fahrt geschehen, könnte Teile umherfliegen und dabei Menschen, Tiere oder andere Autos treffen. Verletzungen und Schäden wären die Folge.

Alles zum Thema Rückruf

Bei einem anderen Modell könnte die Dachrahmenblende oberhalb der Windschutzscheibe unzureichend am Fahrzeug befestigt worden sein, erklärte ein Konzern-Sprecher von Mercedes gegenüber „kfz-Rückrufe.de“.

Rückruf bei Mercedes: Diese Modelle sind betroffen

„Als vorsorgliche Maßnahme wird über die Mercedes-Benz Serviceorganisation bei den betroffenen Fahrzeugen ein zusätzliches Klebemittel im Bereich des Dachrahmens injiziert“, erklärte der Sprecher weiter.

Diese beiden Modelle sind von dem Rückruf bei Mercedes betroffen:

  • Betroffene Modelle: GLE, GLS
  • Baujahre: 2019 bis 2022
  • KBA-Referenznummer: 012147
  • Hersteller-Code für die Rückrufaktion: 7490001 und 6590006

Vor allem der Rückruf mit dem Code „7490001“ betrifft weltweit die meisten Kundinnen und Kunden, in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 29.730 Fahrzeuge.

Rückruf bei Mercedes: Das können Betroffene jetzt tun

Die Vertragswerkstätten würden die betroffenen Zierstäbe überprüfen und gegebenenfalls die Befestigung durchführen. Dies nehme laut Konzernsprecher maximal eine halbe Stunde in Anspruch.

Der andere Rückruf betrifft den Roadster vom Typ SL. Das Problem betrifft in Deutschland aber lediglich 292 Fahrzeuge.

Weltweit betrifft der Rückruf insgesamt rund 468.000 Exemplare des GLE und GLS aus der Baureihe 167. Betroffene Kundinnen und Kunden können sich auch über die Hotline unter der Telefonnummer 00800-12-777-777 mit Mercedes-Benz in Verbindung setzen.