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CoronavirusWie gefährlich ist es im Vergleich mit anderen Erregern?

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Nach den Coronavirus-Erkrankungen in Wuhan hat die chinesische Regierung die Millionenmetropole abgeriegelt.

von Marie Schäfers (mjs)

Wuhan – Das Coronavirus breitet sich aus (hier lesen Sie alles zur weltweiten Entwicklung). In Zentralchina werden weitere Städte abgeschottet.

Über 100 Tote und 4.500 Infizierte wurden bislang gezählt (Stand 28. Januar). Das lebensbedrohliche Coronavirus hat seit Dienstag auch Deutschland erreicht. Bei einem Mann im bayerischen Landkreis Starnberg bestätigte sich der Verdacht auf das Coronavirus.

Lesen Sie hier mehr: Coronavirus Stadt Köln gibt Plan für den Notfall bekannt

Alles zum Thema Corona

Um eine weitere Ausbreitung in Zentralasien zu verhindern, wurden rund 43 Millionen Menschen in mindestens elf Städten der schwer betroffenen Provinz Hubei in Zentralchina abgeschottet.

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Nach den Coronavirus-Erkrankungen in Wuhan hat die chinesische Regierung die Millionenmetropole abgeriegelt.

Coronavirus: Vorsicht ja, Panik nein

Die Vorsichtsmaßnahmen sind richtig, in Panik muss man aber nicht verfallen. Die Zahlen beunruhigen, deshalb sollte man sie vielleicht mal in Relation zu den anderen gefährlichen Viren setzen. Diese bedrohen viel mehr Menschen – und das schon seit vielen Jahrzehnten.

Viren breiten sich gerade durch unsere globale Gesellschaft schnell aus. Aber bei uns sind andere Gefahren viel größer: Am Influenza-Virus sterben zum Beispiel auch bei uns jedes Jahr 20.000 Menschen. Und gegen den gibt es eine Impfung, die auch nicht gerade jeder vornehmen lässt. 

Das sind die gefährlichsten Erreger der Welt:

Dengue-Virus

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen:
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

Rota-Virus

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen:
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

Hanta-Virus

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen:
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

Influenza-Viren

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen:
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

HI-Virus

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen:
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

Rabiesvirus

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen:
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

Zikavirus

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen:
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

Ebola-Virus

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

Gelbfieber-Virus

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen:
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

Hepatitis B & C

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen:
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

Masern

  • Infizierte jährlich:
  • Verbreitet durch:
  • Vorkommen:
  • Symptome:
  • Vorbeugung:

Weitere seltenere Viruserkrankungen

Als weitere derzeit sehr gefährliche, da oft tödlich verlaufende Erkrankungen (aber mit nicht so hohen Fallzahlen) gelten das Krim-Kongo-Fieber (Vorkommen in Afrika und Asien, Übertragung durch Zecken), das Marburg-Fieber (Ähnlichkeiten zum Ebola-Virus), das Lassa-Fieber (in Westafrika, übertragen durch Mäuse) und der Nipah-Virus (Ausbruch in Malaysia, übertragen durch Schweine).

Gefährliche Viren: Sonderfall Pocken

Im 20. Jahrhundert starben mehr als 300 Mio Menschen an den hochansteckenden Pocken (Variola-Virus). Durch weltweite Massenimpfungen konnten die Viren 1979 ausgerottet werden. An zwei Orten lagern sie aber noch – bei der US-Seuchenbehörde CDC in Atlanta und ihrem russisches Gegenstück VECTOR bei Nowosibirsk.

Rein theoretisch könnten diese Bestände als Biowaffen eingesetzt werden.