Kate Middleton nutzt ihre aufsehenerregenden Outfits, um von royalen Dramen abzulenken. Wie einst mit Herzogin Meghan in Wimbledon.
Royales Wimbledon-DuellSo lenkten Kate und Meghan von ihrer Fehde ab
Copyright: picture alliance/dpa
Wimbledon 2018: Die britischen Herzoginnen Kate (l.) und Meghan (r.) in der königlichen Loge.
Sie ist die (noch) ungekrönte Style-Queen!
Mit jedem Look lässt Prinzessin Kate die Herzen ihrer Fans höher schlagen. Ob sportlich, elegant oder glamourös – was Kate trägt, wird zum (Verkaufs)-Hit. Das weiß die Ehefrau von Prinz William ganz genau und setzt ihre Mode-Macht strategisch ein.
Prinzessin Kate nutzt Outfits, um von royalen Dramen abzulenken
Denn mit ihren aufsehenerregenden Looks ist Kate die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit sicher. Das setzt sie gerne ein, etwa, wenn sie für Charity-Projekte wirbt. Aber auch in Zeiten der Krise wissen Kate und der Palast das geschickt zu nutzen, um von familiären Dramen abzulenken.
Dabei spielt Wimbledon eine ganz besondere Rolle. Denn hier nutzten Kate UND Meghan vor genau fünf Jahren, am 14. Juli 2018, ein Mode-Battle, um böse Gerüchte zu zerstreuen, die beiden royalen Ehefrauen könnten einander nicht ausstehen. Erinnerst du dich?
Ohne ihre Männer Prinz William und Prinz Harry im Schlepptau zeigten sich Kate und Herzogin Meghan als royales Duo – beim Wimbledon-Finale 2018 zwischen Angelique Kerber und Serena Williams. Und Kate und Meghan strahlten schöner denn je.
Prinzessin Kate und Herzogin Meghan: Mode-Duell in Wimbledon
Entsprechend der sommerlichen Temperaturen und des Anlasses waren die beiden royalen Damen auch gekleidet – in hellen Tennisfarben und klassisch schick.
Während sich Herzogin Meghan mit perfekt-unperfektem Zopf für eine sportlich-lässige Kombi aus weißer Marlene-Hose und blau-weiß gestreifter Bluse von US-Designer Ralph Lauren entschied, erschien Schwägerin Kate klassisch-elegant mit seidig-glänzender Föhnfrisur. Dazu wählte sie ein Kleid mit Pünktchen-Muster. Es stammte aus der Kollektion ihrer britischen Lieblingsdesignerin Jenny Packham.
Zwei bezaubernde Outfits, aber ganz unterschiedliche Stile. „Kate und Meghan waren ihrem Typ und ihrer Rolle im britischen Königshaus entsprechend perfekt gekleidet“, verriet Julia Melchior, die ZDF-Adelexpertin, damals EXPRESS.de. „Kate, als Frau des Thronfolgers, war klassisch fein gestylt und Meghan eher leger. Dadurch war Meghan zu keiner Zeit eine Konkurrenz für Kate, die ja als künftige Königin in der Rangfolge vor Meghan steht.“
Auch deswegen ließ Meghan ihrer Schwägerin bei dem gemeinsamen Auftritt stets den Vortritt. Für die Ex-Schauspielerin war der Besuch des Wimbledon-Finales eine Herzensangelegenheit, denn Meghan ist sehr gut mit Serena Williams befreundet.
„Dieser Auftritt war vom Palast ideal gewählt“, so Julia Melchior. „Hier konnte sich Meghan einfach ausgelassen und fröhlich zeigen.“
In der Tat tuschelten die Schwägerinnen viel miteinander. Von einer Fehde zwischen den beiden Frauen war nichts zu merken. Ein kluger Schachzug der „Firma“, wie die verstorbene Queen Elizabeth das britische Königshaus genannt haben soll. Denn nur ein paar Wochen zuvor hatte es ordentlich zwischen den Frauen geknallt.
Kate brachte Herzogin Meghan zum Weinen
Laut Meghan kam es zwischen ihr und Kate seit dem Kennenlernen immer wieder zu Spannungen und Streitigkeiten. Dabei soll Kate Meghan vor der Hochzeit im Mai 2018 sogar zum Weinen gebracht haben, wie die Herzogin bei „Oprah“ erzählte.
In seiner Biografie „Spare“ veröffentlichte Prinz Harry zuletzt hitzige Textnachrichten zwischen Kate und Meghan. Im Streit soll es um das Kleid für Prinzessin Charlotte gegangen sein. „Meg hat gefragt, ob Kate wüsste, was gerade vor sich geht. Mit ihrem Vater“, erinnert sich Harry in seinem Buch. „Kate sagte, sie sei sich dessen bewusst, aber die Kleider (seien auch wichtig). Und die Hochzeit ist in vier Tagen!“, soll sie Meghan getextet haben.
Die SMS seien daraufhin noch eine Weile hin und hergegangen sein, schließlich sei Meghan weinend zusammengebrochen. Zwar habe sich Kate mit einem Blumenstrauß bei Meghan entschuldigt, aber die Differenzen der beiden hätten bis zu Harrys und Meghans Ausstieg als Senior Royals angehalten, so Palast-Insider. (sp)