Ein hochbegabter Kandidat bei „Wer wird Millionär“ sorgt für einen denkwürdigen Abend. Doch bei der 32.000-Euro-Frage trifft der Sprachlehrer eine fatale Entscheidung und stürzt tief.
Trotz IQ von 150Jauch-Kandidat verzockt sich komplett

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Mark Thomsen (l.) und Günther Jauch
Ein Auftritt, den Günther Jauch (69) wohl so schnell nicht vergessen wird! Am Montagabend nahm der Sprachlehrer Mark Thomsen (45) aus Niedersachsen auf dem Quiz-Stuhl Platz und sorgte für einen „Grenzgang zwischen Genie und Wahnsinn“.
Der 45-Jährige erwies sich als extrem nervös, was sich in einem beachtlichen Wasserverbrauch äußerte. „Sie saufen wie ein Pferd“, stellte Jauch trocken fest. Doch nicht nur sein Durst, sondern auch seine Intelligenz beeindruckte: Thomsen verriet, einen IQ von 150 zu haben.
Bis zur 32.000-Euro-Frage lief alles glatt. (Die komplette Folge finden sie auf "RTL+") Dann wollte Jauch wissen, welcher Original-Sänger nur wenige Monate nach der Veröffentlichung seines Hits verstorben sei. Die Optionen: A: Paranoid, B: Sweet Child O’ Mine, C: Roxanne oder D: Highway to Hell.
Thomsen zögerte und entschied sich für den Zusatzjoker. Eine Mathe-Lehrerin aus dem Publikum riet ihm unsicher zu Antwort A.
Jauch spürte das drohende Unheil und versuchte, seinen Kandidaten zum Aufhören oder zum Einsatz des Telefonjokers zu überreden. Doch der hochbegabte Lehrer schlug alle Warnungen in den Wind.
Er loggte Antwort A ein und fiel damit auf 500 Euro zurück. Die richtige Antwort wäre D gewesen: Bon Scott, der Sänger von AC/DC, verstarb kurz nach der Veröffentlichung von „Highway to Hell“.
Trotz der bitteren Niederlage nahm es der 45-Jährige sportlich. Jauchs Fazit über den denkwürdigen Auftritt passte perfekt. (red)