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„Schlag den Star”Verona Pooth klopft Sprüche – doch wer hat gewonnen?

von Martin Gätke (mg)

Köln – Wenn zwei echte „Labertaschen“ gegeneinander antreten, dann kann das nur „Schlag den Star“ (ProSieben, ab 20.15 Uhr) sein: Diesmal waren es Verona Pooth (52) und Janine Kunze (46). Die Gewinnerin erhielt 100.000 Euro. In diesem Fall war Verona Pooth die glückliche Siegerin...

Schon im Vorfeld gingen sich die beiden (freundschaftlich) mit Kampfansagen an: „Verona, Hochmut kommt vor dem Fall. Und ich hoffe, bei Dir macht es nicht nur 'Blubb'“, so Kunze. Pooth konterte: „Janine, soll ich Dir ein kleines Geheimnis verraten? Bei 'Schlag den Raab', hab' ich den Stefan trainiert - aber pssst!“

Wer hätte gedacht, dass auch ihr Sohn der Welt ein witziges Geheimnis verraten würde?

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Schlag den Star: „Wann hält eure Mama eigentlich mal die Klappe?“

Klar, dass zu Beginn der Show auch Moderator Elton auf die Quasselstrippen-Qualitäten der beiden eingehen musste. Im Publikum saßen zum Glück diejenigen, die es wissen mussten: Familienmitglieder und Freunde von Verona Pooth und Janine Kunze.

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Verona Pooths Sohn Rocco Ernesto erklärt, wann Mama wirklich ruhig ist: wenn sie schläft.

Elton ging zunächst zu Veronas Kindern, die unter anderem mit Papa Franjo (51) ihrer Mama zujubelten, und fragte sie ganz frech: „Sagt mal, verratet mir mal bitte ein Geheimnis: Wann hält die Mama eigentlich mal den Mund?“

Die ziemlich schnelle und trockene Antwort von Rocco Ernesto (9): „Wenn sie schläft.“

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Bei „Schlag den Star” tritt Verona Pooth gegen Janine Kunze an.

Eine Antwort, die natürlich sofort für reichlich Lacher im Publikum und bei Elton sorgte. Und nicht nur dort, auch bei Twitter wurde der Spruch des jüngsten Sprosses mit Lachern quittiert.

Der Lacher tat gut, denn die Zuschauer brauchten reichlich Durchhaltevermögen. So langsam war „Schlag den Star“ nämlich selten: 90 Minuten nach Spielstart waren Pooth und Kunze gerade bei Spiel 3 (!), um 23.35 Uhr war das die Show erst bei der Hälfte angekommen (Spiel 8). Als die Sendung um 0.15 Uhr zu Ende sein sollte, waren noch immer satte fünf Spiele zu spielen. Elton: „Wir sind hier auf Rekordkurs.“

Spiel 13 wurde dann (endlich) zum Matchball-Spiel für Verona: Pusten. Es ging darum, Tischtennisbälle auf einem Tisch ins Ziel zu pusten. Nach einer langen Sendung entschied sie das Match gegen 01:20 Uhr für sich und sackte die 100.000 Euro ein.

„Schlag den Star“: Verona klopft dumme Sprüche, Elton rastet aus

Doch Verona wurde nicht nur Champion im Bällchen-Blasen. Auch ihre Sprüche trieben Moderator Elton bis an die Schmerzgrenze.

Elton rastete regelmäßig aus, weil sich die Damen so viel Zeit ließen, viel zu viele Fragen stellten oder einfach ununterbrochen dazwischen quatschen mussten.

Immer wieder ließ er auch gegenüber Verona Dampf ab, etwa wenn sie viel zu lange für eine Schleife an ihrem Schuh brauchte. Oder wenn sie sich zu viel Zeit beim Schätzen von Gewichten nahm: „Verona, ganz im Ernst. Das hast du doch alles schon seit ner halben Stunde gesehen. Gib deine Zahl ein!“ Um dann hinzuzufügen: „Notiz an mich selbst: Das nächste Mal wieder ein Zeitlimit einführen!“

Bei „Blamieren oder Kassieren“ platzte dem Moderator erneut die Hutschnur: „Man, konzentriere dich endlich mal!“ Doch Verona hüpfte und quasselte weiter herum wie ein Duracell-Hase.

In einem Moment ging Elton sogar genervt zum Publikum, wandte sich an Veronas Ehemann Franjo und fragte ihn ganz offen: „Wie hältst du das nur aus…?“ Mit 100.000 Euro mehr in der Familienkasse sicherlich ganz gut.

„Schlag den Star“: Das sind Verona Pooths Sprüche des Abends

Die Zuschauer freuten sich auf Twitter sogar auf Werbung. „Diese 2,5 Minuten ohne Geschnatter waren echt erholsam“, heißt es dort etwa.

Geholfen haben Eltons Ansagen jedenfalls wenig. Die Show trotz nur so vor herrlichen Sprüchen. Wir haben eine Auswahl der besten Verona-Sprüche des Abends mal zusammengefasst:

  • „Boah ich habe vor der Show circa 600 Redbull getrunken. Hätte ich das mal nicht gemacht.“ (Die hibbelige Verona Pooth zu Beginn der Show)
  • „Musik rückwärts hören? Meine Ohren können aber sowas gar nicht. Die können nicht rückwärts hören.“ (Verona vor dem zweiten Spiel, „Musik rückwärts“, bei der sie Songs erraten muss, die rückwärts gespielt werden)
  • „Einer fehlt. Einer muss ja fehlen, sonst kann ja keiner fehlen“ (Verona Pooth muss bei „Wer fehlt“ raten, welche bekannte Personen auf Gruppenfotos fehlen.)
  • „Wie heißt nochmal der Vater von Star Wars? Star Vader!“ (Kurz vor dem 6. Spiel zieht sie Elton aus Spaß einen Eimer über den Kopf)
  • „Buch? Nee, ein Buch hatte ich noch nie in der Hand.“ (Verona soll das Gewicht von Gegenständen schätzen, unter anderem auch von einem Buch)
  • „Ich habe mir hier 25 Jahre lang ein Image aufgebaut, deshalb muss ich den Ball hier flach halten. Ich muss meine Intelligenz zurückhalten.“ (Pooth bei Spiel 7)
  • Verona Pooth nach dem Fechten zu Janine Kunze: „Am liebsten hätte ich dir ein Z in die Brust geritzt. Wie D'Artagnan.“(mg)