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„Schlag den Star“Kandidatin „total geschockt“

Wilson Gonzales und Mama Natascha Ochsenknecht setzten sich gegen Verona und San Diego Pooth durch.

Wilson Gonzales und Mama Natascha Ochsenknecht setzten sich gegen Verona und San Diego Pooth durch.

Eine verletzte Verona Pooth und sprachlose Gewinner. „Schlag den Star“ bot wieder jede Menge Unterhaltung.

Schlag den Star“ bat auf ProSieben zum Mutter-Sohn-Duell. In der blauen Ecke: Verona Pooth mit San Diego. In der roten Ecke: Natascha Ochsenknecht mit Wilson Gonzales.

Am Ende war es ein Kampf mit zahlreichen Führungswechseln, den die Ochsenknechts in der Nacht zum Sonntag (7. September) für sich verbuchen konnten. Im entscheidenden letzten Spiel „Fang den Hut“ fingen sie mehr Kopfbedeckungen mit dem Kopf und holten mit 71:49 Punkten den Sieg.

Natascha Ochsenknecht: „Ich bin noch total geschockt“

Nach ihrem Sieg waren Natascha und Wilson vollkommen sprachlos: Wilson Gonzales sagte: „Ich bin total baff. Das checkt man erst, wenn man eine Runde drüber geschlafen hat. Echt krasse Nummer, das hätte ich nicht gedacht.“

Ähnlich sah es seine Mutter Natascha Ochsenknecht: „Ich kann das auch noch nicht glauben. Ich kann's gar nicht verdauen, ich hab ein richtiges Loch im Bauch. Ich bin noch total geschockt und hab's noch gar nicht gecheckt. Ich war total konzentriert und total gechillt.“

Ihre Gegner nahmen die knappe Niederlage sportlich. „Es war sehr nervenaufreibend. Natürlich haben wir alles gegeben und hatten auch eine gute Chance, aber manchmal fehlt das Quäntchen Glück. Und so war es am Ende auch wahnsinnig spannend und man wusste am Ende gar nicht mehr, wer man ist. Und Hüte fangen war jetzt nicht unsere Stärke, aber was soll man machen? Ich fand alles gerecht, nur das Einzige, was mich gestört hat, war das Musik-Spiel am Ende, denn Wilson ist nun mal Musik-Produzent und da dachte ich schon, dass das das ein bisschen krass ist“, sagte Verona Pooth, die sich direkt im ersten Spiel übel verletzt hatte. Doch sie hielt tapfer durch.

„Aber wir haben alles gegeben und die Ochsenknechts haben auch alles gegeben. Und natürlich haben die auch den Sieg verdient“, fügte sie hinzu. „Ich weiß auch, dass Natascha eine schwere Operation hatte, so dass ein Spiel mit Bauchmuskeln schwer gewesen wäre. Aber klar hat mich das kurz aus der Fassung gebracht, aber das ist eben auch ‚Schlag den Star‘. Also, sie haben verdient gewonnen!“

Veronas Sohn Diego Pooth, der kürzlich noch als Sieger bei „Let's Dance“ geglänzt hatte, sagte: „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es war natürlich ein sehr enges Höschen, aber nichtsdestotrotz haben die Ochsenknechts verdient gewonnen.“

„Schlag den Star“: So liefen die Spiele

Es geht kraftvoll los: Aus einem handbetriebenen Kurbelauto heraus müssen Lichter im Studioparcours eingeschaltet werden. Welches Team als erstes zwei Durchgänge für sich entscheiden kann, sichert sich den ersten Punkt! Verona und Diego haben als Team die Kurbel besser im Griff und führen mit 1:0.

Auf den Punkt gebracht: Abwechselnd wird einem Teammitglied ein Begriff gezeigt, dieser musste dem Partner mit maximal fünf einzelnen Wörtern innerhalb von 30 Sekunden umschrieben werden. Erklärungssätze sind genauso verboten wie fremdsprachliche Umschreibungen. Was einfach klingt, erweist sich in der Realität als tückisch. Mutter Natascha und Sohn Wilson beweisen das stärkere Teamwork und entscheiden das Spiel für sich. Führungswechsel: 2:1.

Jetzt ist Geschicklichkeit gefragt: Die Mutter-Sohn-Gespanne müssen einen Ball mit Hilfe von zwei gespannten Seilen in einen Zielbehälter balancieren. Team Pooth beweist auf Anhieb mehr Fingerspitzengefühl und sichert sich nicht nur 3 Punkte, sondern auch wieder die Führung mit 4:2.

Jahrmarktstimmung im Außenbereich: Ein Teammitglied wirft von einem Karussell Bälle, die das andere Teammitglied per XL-Rucksack auffängt. Team Ochsenknecht gibt sich äußerst treffsicher und holt sich vier wichtige Punkte. Erneuter Führungswechsel für Natascha und Wilson Gonzales: 6:4

Kletterparcours mal etwas anders: Ein Teammitglied muss sich per Schwingschaukeln auf die andere Parcoursseite hangeln, dann das andere Teammitglied über Schwebe-Schaukeln zurückschwingen und den Buzzer drücken. Wird der Boden berührt, heißt es: Zurück auf Start. Die Technik von Team Pooth ist erstklassig und so liegen Verona und Diego nach Spiel 5 wieder vorne: 9:6.

Wieder im Studio heißt es hoch hinaus: Spieler 1 lässt einen Gegenstand aus 5 Metern Höhe eine Rampe nach unten rutschen und Spieler 2 muss diesen Gegenstand mit seinem Tablett auffangen und ablegen. Körperkontakt ist hier strengstens verboten! Wer richtig abpasst und den Gegenstand fängt, sichert sich den Punkt. Nach dem „Sudden Death“ freuen sich Wilson und Natascha über sechs weitere Punkte und den erneuten Führungswechsel zum 12:9.

Statt Malen nach Zahlen müssen hier gemalte Begriffe erkannt werden. Dabei darf der Malende nicht sprechen und sieht zudem auch nicht, was er malt. Wird der Begriff richtig erraten, wechseln die Spieler ihre Position. Team Ochsenknecht gewinnt souverän und baut so seinen Vorsprung auf 19:9 aus.

In diesem Spiel müssen die jeweiligen Teams möglichst präzise einen Tischtennisball über einen schrägen Tisch durch Tore und anschließend ins Ziel pusten. Im spannenden Puste-um-Puste-Duell kann sich Team Pooth acht wichtige Punkte sichern, aber die Ochsenknechts liegen weiterhin knapp mit 19:17 vorn.

Hier sind taktische Hochstapler gefragt: Die Teams müssen waagerecht Kisten an einer Wand halten und immer wieder eine weitere Kiste dahinter stapeln. Wem es gelingt, über zwei Minuten mehr Kisten in der Luft zu halten, sichert sich den jeweiligen Durchgang. Diego und Verona haben die besseren Stapel-Ideen, gewinnen Spiel 9 und gehen mit 26:19 in Führung.

Comedian Bastian Bielendorfer streift sich eine rote Weste über und stellt die legendären Quizfragen. Im Kopf-an-Kopf-Rennen entscheidet die letzte Frage über Sieg oder Niederlage. Diego verrechnet sich und Team Ochsenknecht kann sich so wichtige Punkte sichern und zieht erneut mit 29:26 an den Pooths vorbei.

Augen zu - und treffen! Jeweils einem Teammitglied werden auf einem Mini-Fußballfeld die Augen verbunden und es kann nur die Anweisungen des anderen Teamgefährten hören. Nach der regulären Spielzeit fällt die Entscheidung im 11-Meter-Schießen. Diego versenkt den Ball und die Pooths führen mit 37:29.

Jetzt ist wieder Teamwork gefragt: Die Mutter-Sohn-Gespanne müssen Flug-Pfeile in drei Behälter treffen - dabei zielt einer des Teams mit den Pfeilen auf die Behälter und der andere pumpt entsprechend viel Luft in das Fluggeschoss. Wer als erstes zwei Pfeile in einem Behälter hat, gewinnt den Durchgang. Im Entscheidungs-Durchgang punkten Diego und Verona und bauen ihren Vorsprung auf 49:29 aus.

Erstes Matchball-Spiel für Verona und Diego

Erstes Matchball-Spiel für Verona und Diego. Die Kontrahenten nehmen getrennt voneinander Platz und müssen tippen, wann der eingespielte Song veröffentlicht wurde. Dabei müssen die Teams möglichst nah an der gesuchten Jahreszahl liegen, da jede Jahresabweichung addiert wird. Wer am Ende die geringere Gesamtzahl auf dem Konto hat, gewinnt das Spiel. Natascha und Wilson Gonzales tippen durchweg exakter und holen sich wohlverdient die 13 Punkte. Doch die Pooths liegen weiterhin mit 49:42 in Führung.

Erneutes Matchball-Spiel: Es gilt, von jeder Seite des Spieltisches eine Scheibe in die Mitte des Tisches gleiten zu lassen, wo sich beide Scheiben treffen müssen. Dabei dürfen die Scheiben anschließend nicht das Spielfeld verlassen. Wer das mit weniger Versuchen schafft, bekommt einen Punkt. Was einfach klingt, entpuppt sich als regelrechter Nervenkrimi: Die Ochsenknechts gewinnen den entscheidenden Durchgang und wehren somit den nächsten Matchball ab und führen mit 56:49.

Nächstes Matchball-Spiel. Die Paare müssten ein Rohr mit den ausgestreckten Füßen möglichst lange halten.

Einspruch von Natascha Ochsenknecht: Sie kann aus gesundheitlichen Gründen keine Bauchmuskelübungen machen, bittet um ein Ersatzspiel. Verona und Diego stimmen dem zu.

Sudden Death und Matchballspiel für beide Mütter und ihre Söhne. Die Teams müssen sich abwechselnd einen Hut zuwerfen, den das andere Teammitglied, ohne ihn mit den Händen zu berühren, sicher auf dem Kopf fangen muss. Um 1:52 Uhr verpasst Diego Pooth im spannenden Kopf-an-Kopf-Duell den Hut. Somit gewinnen Natascha und Wilson Gonzales Ochsenknecht das letzte Spiel des Abends mit 71:49 und nehmen die 100.000 Euro mit nach Hause.