TikTok-ZwillingeLisa und Lena haben Neuigkeiten – Fans total begeistert
Stuttgart – Unglaubliche 30 Millionen Follower – darauf konnten die Teenager Lisa und Lena mächtig stolz sein. Doch vor einem Jahr der Schock: Die berühmten Zwillinge kehrten TikTok den Rücken – weil sie sich nicht mehr wohlfühlten.
Jetzt die überraschende Wende: Lisa und Lena, inzwischen 17 Jahre alt, sind zurück auf dem Videoportal TikTok! Die Blondinen wollen der App doch noch einmal eine Chance geben, wie sie auf Instagram verkünden (siehe Video oben).
Hier lesen Sie mehr: Wie die Instagram-Zwillinge Lena und Lisa ihren Abschied begründeten
Lisa und Lena haben sich auf ihre Ausbildung konzentriert
Im vergangenen Jahr standen ihre Ausbildung, ein Fernsehfilm und eine eigene Schuhkollektion ganz oben auf der Liste der erfolgreichen Zwillinge.
Beide hatten das Interesse verloren, nachdem die ursprüngliche App Musically zu TikTok wurde. Inzwischen, so verraten die Zwillinge bei Instagram, hätte sich TikTok zum Positiven verändert. Daher wollen sie der App eine zweite Chance geben – sehr zur Freude ihrer Fans.
Lisa und Lena: 500.000 Follower in drei Stunden
Ihre über 30 Millionen Follower sind zwar futsch. Doch kaum zurück, sind beide schon wieder unfassbar erfolgreich. Innerhalb von drei Stunden sprengten sie bereits die Marke von 500.000 Followern.
Das ist TikTok
Die App TikTok ist besonders bei Teenagern beliebt. Dort machen Trends und Challenges die Runde. Experten warnen jedoch immer wieder vor schweren Sicherheitslücken bei TikTok (hier lesen Sie mehr).
TikTok hat Facebook bei der Jugend längst abgelöst. Besonders junge Mädchen tanzen vor ihren Smartphones, die Kamera auf sich gerichtet. Dabei sieht nun potenziell die ganze Welt zu.
Die meisten Nutzerinnen und Nutzer sind 14 oder 15 Jahre alt. Jugendschutz-Initiativen sprechen von einer ähnlichen oder sogar noch jüngeren Nutzergruppe.
TikTok erst ab 13 Jahren erlaubt
Erlaubt ist TikTok eigentlich erst ab 13 Jahren und bis 18 Jahren nur mit Einverständnis der Eltern. Doch wer die App nur zum Anschauen nutzt, wird gar nicht nach dem Alter gefragt. Und wer sich anmeldet, um selbst Videos zu veröffentlichen, muss zwar ein Alter angeben – aber das wird nicht überprüft.
Es ist also möglich, dass sich viel zu junge Kinder auf der App anmelden oder eben deutlich ältere Menschen, die sich mit falscher Identität in der Anonymität des Internets das Vertrauen von Kindern erschleichen. So besteht natürlich auch die Gefahr des Kindesmissbrauchs.
EU-Initiative appelliert an Eltern, TikTok zu überwachen
Deswegen appelliert Deborah Woldemichael von der EU-Initiative klicksafe.de an die Eltern: „Wenn sie die Nutzung erlauben, dann sollten sie diese begleiten, und ihre Kinder unterstützen, wenn es Probleme gibt.“ Zum Beispiel sollten Eltern die Kontoeinstellungen zusammen mit den Kindern durchgehen und auch regelmäßig überprüfen. (susa/jv)