Sophia Thomalla zieht Konsequenzen! In ihrer Instagram-Story vom Donnerstagmorgen (12. Oktober 2023) erklärt die 34-Jährige ihren Austritt aus der Partei, der sie seit über einem Jahrzehnt angehörte.

Auch den Grund für ihren Austritt verrät Thomalla in ihrer Story ausführlich – und der hat es in sich!

Sophia Thomalla verlässt die CDU - wegen Shelby Lynns Auftritt

Sophia Thomalla ist nicht länger Teil der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Auf Instagram, wo der Schauspielerin und Moderatorin 1,3 Millionen Userinnen und User folgen, schreibt sie: „Auf diesem Wege teile ich euch mit, dass ich nach 12 Jahren aus der CDU austreten. Den immer größer werdenden Realitätsverlust mancher Politiker möchte ich nicht weiter mittragen.“

Grund für Thomallas Unmut ist die Bundestags-Einladung der Irin Shelby Lynn (24). Sie hatte vor einigen Monaten via Social Media begonnen, Thomallas Ex-Freund Till Lindemann (60, Frontmann von Rammstein) Übergriffigkeit vorzuwerfen. Im Bundestag trat Shelby Lynn nun im Rahmen der Fraktions-Veranstaltung „Gewalt gegen Frauen – Das Schweigen brechen“ von CDU und CSU auf. 

„Die Dame, die sogar selbst von sich sagt, Till hätte sie nie angefasst, im Rahmen einer Veranstaltung namens ‚Gewalt gegen Frauen‘ eine Bühne zu geben im Deutschen Bundestag, spiegelt genau die realitätsferne Politik wider, die so viele Bürger seit Monaten zu Recht kritisieren“, kritisiert Thomalla. Ein Ermittlungsverfahren der Berliner Staatsanwaltschaft gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann wurde bereits Ende August eingestellt. 

Thomallas Zorn richtet sich vor allem gegen CSU-Politikerin Dorothee Bär (45), stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag. Bär sagte zu Beginn der Veranstaltung mit Gast Shelby Lynn, dass es nicht darum gehen solle, was genau passiert oder nicht passiert sei. Stattdessen wollte Bär wissen, wie es Lynn erging, als sie mit ihren Vorwürfen an die Öffentlichkeit gegangen war.

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Thomalla kann nicht verstehen, warum Bär Lynn bei der Veranstaltung eine Plattform geben konnte. Lieber hätte Thomalla laut eigener Aussage eine Frau gesehen, „die tatsächlich und echte Gewalt erleben musste.“

Ihr Statement schloss Thomalla folgendermaßen ab: „Dass Politiker wie Dorothee Bär und Julia Klöckner sich für einen schnellen und billigen Applaus aus der woken Berliner Bubble lieber mit Personen beschäftigen, die fernab von Relevanz sind, statt um die eigentlichen Sorgen der Bürger, ist halt leider genau einer der Gründe, warum die AfD einen so relevanten Aufschwung bekommt.“ (jm)