Schlager-Legende Jürgen Drews hat von einem echten „Schock-Moment“ auf dem Oktoberfest berichtet. Im Interview erzählte er von einem Wiesn-Besuch, bei dem ihm ein Wildfremder plötzlich Prügel androhte.
„Schock-Moment“Jürgen Drews auf Oktoberfest bedroht

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Mittendrin: Jürgen Drews feierte mit Tochter Joelina, Ehefrau Ramona und Kollege Florian Silbereisen am Eröffnungstag auf dem Oktoberfest. Vor ein paar Jahren verlief sein Besuch nicht so friedlich.
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Eigentlich heißt's auf der Wiesn am berühmten Spielgerät „Hau den Lukas“.
Für Schlager-Ikone Jürgen Drews (80) wäre einmal beinahe „Hau den Jürgen“ daraus geworden. In einem Interview am Rande des „HeidiFestes“ berichtete Drews von einem Vorfall vor einigen Jahren, als der Besuch auf dem Oktoberfest für ihn beinahe ins Auge gegangen wäre - und zwar wörtlich.
Er sei damals auf dem Weg zum Käferzelt gewesen, als es plötzlich zur Begegnung der besonderen Art kam: „Auf einmal stand da irgendein Typ vor mir und war ganz aggressiv. Er schaut mich an und schreit: 'Dir Saupreis hau' ich eins auf die Fresse'. Da fiel mir erstmal die Kinnlade runter“, erinnerte sich Drews gegenüber „T-Online“.
Drews gestand, dass ihm damals der Schreck in die Glieder fuhr. „Das war gar nicht lustig“, meinte er und bezeichnete den Zwischenfall als „Schock-Moment auf der Theresienwiese“.
Jürgen Drews wurden auf der Wiesn Prügel angedroht
Drews kam allerdings damals mit dem Schrecken davon. Er ließ sich nicht auf das Gepöbel des Fremden ein, sondern ging cool und wortlos weiter. In Erinnerung blieb ihm der Vorfall allerdings schon.
Drews ist seit Jahrzehnten gern gesehener und regelmäßiger Gast in den Oktoberfest-Bierzelten. In diesem Jahr feierte er gemeinsam mit Ehefrau Ramona (52), Tochter Joelina (29) und Entertainment-Kollege Florian Silbereisen (44) die Eröffnung der Wiesn. Und zwar dort, wo am ersten Tag der Wiesn-Puls schlägt: im Schottenhamel-Zelt, wo Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter traditionell um Schlag 12 Uhr das erste Wiesn-Fass anzapft.
Reiter beendet die Zeremonie stets mit den Wunsch „Auf eine friedliche Wiesn“. Davon scheint der Unbekannte, der Jürgen Drews erschreckte, noch nichts gehört zu haben. (tsch)