Heftige KritikSängerin Róisín Murphy schockt Fans mit Trans-Äußerungen: „Was kommt als Nächstes?“

Róisín Marie Murphy steht auf der Bühne.

Róisín Marie Murphy, hier im Mai 2019, äußerte sich via Facebook zum Thema Pubertätsblockern bei Trans-Jugendlichen. Ihr Kommentar sorgte unter ihren Fans für Ärger.  

Die irische Sängerin Róisín Murphy hat unter ihren Fans für Ärger gesorgt. Grund für Aufregung waren Trans-Äußerungen. Es ging um die Verwendung von sogenannten Pubertätsblockern.

von Klara Indernach (KI)

Die irische Sängerin Róisín Murphy, bekannt durch das Duo Moloko, hat in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. Vor allem unter ihren Fans.

Grund für die Aufregung war eine kritische kritisch Äußerung über die Verwendung von Pubertätsblockern für trans* Personen. 

Róisín Murphy sorgt mit Kommentar über Pubertätsblocker für Ärger

In einem Facebook-Kommentar schrieb Murphy: „Bitte nennt mich nicht eine Terf (trans* ausschließende, radikale Feministin), aber Pubertätsblocker sind fucked, absolut desolat. Big Pharma lacht sich ins Fäustchen.“

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Der Kommentar führte zu zahlreichen Reaktionen. Viele empfanden Murphys Aussagen als transfeindlich. Unter dem Posting hieß es unter anderem: „Was kommt als Nächstes? Äußert der Papst eine starke Abneigung gegen Katholiken? Trans-Rechte sind Menschenrechte und Pubertätsblocker retten Leben“

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Hintergrund: Pubertätsblocker sind hormonähnliche Substanzen, die in einigen Fällen verschrieben werden, um den Leidensdruck von trans* Personen zu lindern, wenn ihr biologisches Geschlecht nicht mit ihrem empfundenen Geschlecht übereinstimmt. Diese Substanzen sind Gegenstand einer intensiven Diskussion, insbesondere in Großbritannien, wo das Für und Wider der Verwendung bei Minderjährigen kontrovers debattiert wird.

Nach der Aufregung auf Facebook meldete sich die Künstlerin auch bei X, früher Twitter, zu Wort und bat um Entschuldigung.

Hier siehst du Róisín Murphys X-Post:

„Ich wurde in einen sehr öffentlichen Diskurs geworfen, in dem ich mich unwohl fühle und für den ich zutiefst ungeeignet bin. Ich kann mich nicht genug dafür entschuldigen. Die Auswirkungen meines Handelns und die Spaltungen, die sie verursacht haben, zu sehen, ist herzzerreißend.“

Die Sängerin wandte sich danach direkt an die queere Community: „Diejenigen von euch, die mich verlassen oder bereits verlassen haben, kann ich verstehen – wirklich. Aber bitte wisst, dass ich jeden einzelnen von euch geliebt habe. Ich war immer sehr stolz auf mein Publikum und habe es als Privileg empfunden, für euch aufzutreten, all die Jahre hindurch.“ Weiter schrieb sie, dass es ihr sehr leidtue, dass ihre Kommentare für viele verletzend gewesen seien.

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