RTL-Moderator bricht sein SchweigenMarco Schreyl spricht zum ersten Mal offen über seinen Partner

Moderator Marco Schreyl führt bei der TV-Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ durch den Abend.

RTL-Moderator Marco Schreyl, hier im April 2022, sprach nun erstmals öffentlich über sein Liebesleben.

RTL-Moderator Marco Schreyl bricht sein Schweigen. Der 49-Jährige sprach im Interview nun erstmal öffentlich über sein Liebesleben. 

von Christopher Weis (cw)

Private Dinge hielt RTL-Moderator Marco Schreyl („Punkt 6“, „Punkt 7“, „Punkt 8“) schon immer privat. Was er fernab des Rampenlichts so anstellte, wusste praktisch niemand. Außer seinem engsten Kreis natürlich.

Auch um die Themen Liebe und Beziehung machte der 49-Jährige einen großen Bogen – zumindest in der Öffentlichkeit. Bis jetzt! Im Interview mit „Gala“ sprach Marco Schreyl im Rahmen seines neuen Buchs „Alles gut? Das meiste schon!“ nun erstmals öffentlich über seinen Beziehungsstatus.

Marco Schreyl: „Wer es bis jetzt noch nicht gemerkt hat, der ist selber schuld“

In seiner Biografie, die vor allem die Huntington-Erkrankung seiner mittlerweile verstorbenen Mutter thematisiert, bricht der 49-Jährige sein Schweigen – und verrät erstmals intime Details, über den wohl wichtigsten Menschen in seinem Leben. Seinen Partner!

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Der Grund für seine Offenheit? „Weil das zu mir gehört und weil es so lange so viele Fragen dazu gab. Für mich war es wichtig, diese Fragen nicht mehr gestellt zu bekommen“, so Marco Schreyl, der dem Mann, dem er sein Herz schenkte, ein Kapitel widmet. „Es soll als selbstverständlich angesehen werden, dass es eine Person in meinem Leben gibt, die mir alles bedeutet“, erzählt der frühere DSDS-Moderator. 

Der gebürtige Erfurter schreibt zudem über sein Coming-out: „Kurz vor meinem 30. Geburtstag war der Tag X: Ich hatte mir vorgenommen, dass es diesmal kein Zurück mehr geben würde“, heißt es in seiner Biografie. 

Dieser Moment sei sehr wichtig für ihn gewesen, so der Moderator. „Meinen Eltern zu sagen, wie ich liebe und wen, war ein großer, wichtiger Schritt für mich [..] Dass das so entspannt funktioniert hat, hat mir im Nachhinein den Mut gegeben und gezeigt, dass es in Ordnung ist, darüber zu sprechen [..] Machen wir uns nichts vor: Ich werde 50 Jahre alt und wer es bis jetzt noch nicht gemerkt hat, der ist selber schuld.“