Stefan RaabEntertainer bringt Ex-ProSieben-Klassiker zurück – für Konkurrent RTL

Stefan Raab (hier ein Foto aus dem Jahr 2017) bringt das Turmspringen für RTL zurück.

Stefan Raab (hier ein Foto aus dem Jahr 2017) bringt das Turmspringen für RTL zurück.

Das „TV Total“-Turmspringen kommt zu RTL - und ausgerechnet Stefan Raab bringt die Ex-Prosieben-Show für den Kölner Sender zurück.

„Täglich frisch geröstet“ – bei der von Stefan Raab (55) exklusiv für RTL+ produzierten Late-Night-Show kamen der Kult-Entertainer und der Kölner Privatsender schon einmal zusammen.

Jetzt soll die Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien ausgeweitet werden. Das bestätigte RTL-Geschäftsführer Henning Tewes (49) in einem Interview mit dem Medienmagazin dwdl.de. Zunächst soll Stefan Raab eine Show wiederbeleben, die früher ausgerechnet beim größten Konkurrenten ProSieben lief!

Stefan Raab bringt für RTL das Turmspringen zurück! Das beliebte Format mit dem Entertainer lief einst bei ProSieben innerhalb des „TV total“-Kosmos. Doch jetzt hat sich ausgerechnet Konkurrent RTL die Lizenz für die Show geschnappt.

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  • Das TV Total Turmspringen lief von 2004 bis 2015 jährlich auf Prosieben
  • Die Show wurde u.a. von Ingolf Lück, Kai Pflaume, Sonya Kraus, Steven Gätjen und Sophia Thomalla moderiert
  • Teilnehmer waren neben Stefan Raab und Elton u.a. Stars wie Fabian Hambüchen, Lucy Diakovska (No Angels), Joey Kelly, Bülent Ceylan, Rebecca Mir

RTL-Geschäftführer Henning Tewes erklärt: „Konkret arbeiten wir hier mit der Firma aus dem Banijay-Universum, der die Lizenz gehört. Wir fanden den Gedanken charmant, ein solches Live-Spektakel mit genau dieser Truppe zu realisieren.“

Stefan Raab: Seine Rolle für das RTL-Turmspringen ist noch unklar

Über Stefan Raab sagt Henning Tewes: „Wir merken hier, wie auch in vielen anderen Gesprächen, eine Wertschätzung für unsere neue Offenheit in allen Genres. Kreative und Produzenten sind ideale Seismographen, die merken, wo gerade Räume entstehen.“

Welche Rolle Stefan Raab beim Comeback des Turmspringens genau einnehmen soll, ist bislang noch unklar – der Ex-Moderator ist mit zehn Prozent an der Konzernmutter Banijay Germany beteiligt. Eine Tochtergesellschaft des Unternehmens ist auch Stefan Raabs eigene Produktionsfirma Raab TV. (tab)