+++ EILMELDUNG +++ Möglicher Bombenfund Mehr als 10.000 Personen betroffen: Kölner Veedel droht Mega-Evakuierung

+++ EILMELDUNG +++ Möglicher Bombenfund Mehr als 10.000 Personen betroffen: Kölner Veedel droht Mega-Evakuierung

„Das perfekte Dinner“Gastgeberin passiert übler Fauxpas – Mitstreiter ist „not amused“

Ausgerechnet auf den eitel-strengen Christian (54) ergießt sich beim Anstoßen mit Gastgeberin Agnes (41) ein Schwall Rosé.

Agnes ruiniert den Maßanzug von „Perfektes Dinner“-Gast Christian mit Rosé-Wein. Der scheint "not amused" zu sein.

Die Ruhrgebiet-Woche von „Das perfekte Dinner“ geht in die heiße Phase: Als Letztes stellt Kandidatin Agnes ihre Kochkünste unter Beweis. Alles scheint nach ihrem Plan zu laufen, doch dann passiert ihr ein peinliches Missgeschick...

„So richtig schön zum Schuhe ausziehen“, lobt Halbbrite Christian (53) den „French 75“-Aperitif von „Das perfekte Dinner“-Finalköchin Agnes (41). Die fröhliche Designerin hat nicht beim Gin gespart - und als im Allgäu aufgewachsene gebürtige Polin auch nicht mit Wortspielen und internationalen Aromen:

Motto: „Lucky Happy Happa Happa“

  • Vorspeise: „Mais des guat“ - Mais / Karotte
  • Hauptspeise: „A fish comes true“ - Fisch / Mango
  • Nachspeise: „Cashew if you can“ - Weiße Schokolade / Passionsfrucht & Zitrone

Doch ist es der großzügig gemixte Drink, die Erleichterung nach dem soeben überstandenen Hauptgang oder die Nervosität angesichts des nahenden Urteils: Auf fatale Weise verhakt sich Agnes' Weinglas mit dem ihres Sitznachbarn Christian ...

Alles zum Thema Ruhrgebiet

„Das perfekte Dinner“: Gastgeberin passiert peinliches Missgeschick

Doch der durchgängig strenge (und modefanatische) Halbbrite (Agnes: „Mein Endgegner") bewahrt eine "stiff upper lip“ und attestiert der Gastgeberin aufgrund des pastellfarbenen Anzugmusters sogar ästhetische Sicherheit: „Immerhin kein Rotwein. Du dachtest wohl ‚Rosé passt besser zum Anzug‘.“ Eine entspannte Reaktion für seine Verhältnisse. Dennoch weiß die Gastgeberin: „Er war not amused. Das gibt sicher einen Punkt Abzug.“

Beim Look ihrer Gerichte geht Agnes keine Kompromisse ein. Als begeisterte Foodbloggerin muss jedes Quinoa-Körnchen sitzen: Der mit Kaffir-Limettenblättern pürierte Fisch erscheint in Form eines Lollis, auf der Sahnehaube der Suppe wird jede Sprosse einzeln platziert, und die Zitronenpralinen zum Dessert erstrahlen in Blattgold.

Alles sehr „instagramable“ - wie gut, dass solche Portale kein Zeitmanagement verraten. Das droht der Grafikdesignerin nämlich gehörig zu entgleiten. Wie gut, dass sie bei der Vorbereitung auf einen universal einsetzbaren Ehemann ("Kannst du bitte die grünen Mangos auspacken, die Pomelo schälen und das Püriersieb reparieren?") zählen kann. In der Zwischenzeit „darf“ Sohn Fritz die Tischdeko arrangieren ("Kann ich jetzt wieder gehen, Mama?"). Darf er: Gemeinsam mit dem hilfreichen Vater schläft er heute Nacht „in unserem Büro“.

„Das perfekte Dinner“: Mitstreiter lieben das Essen – „Ich bin neidisch“

Dort bekommen sie nicht mit, wie sehr Agnes' Gäste ihr Menü trotz des Rosé-Fauxpas feiern: „Da hat alles gestimmt“, schwärmt Denise (30), und sogar der begossene Christian muss schmallippig zugeben, dass er trotz aller eigener Ambitionen übertrumpft worden ist: „Eine Mega-Komposition. Ich bin neidisch.“

10 perfekte Punkte vom Joachim Llambi des Ruhrgebiet-Dinners, ebenso von Denise und insgesamt 38: Das macht Agnes zur Siegerin am und im Pott. Mit entsprechendem Lokalkolorit fällt auch der Abschied der Runde aus: „Tschüssikowski, Tschö mit ö und Ciao Kakao!“ (tsch)